Anfang Dezember steht bei der Deutschen Bahn wieder mal ein Fahrplanwechsel auf dem Programm. Im Zuge dieser Änderung sollen sich jedoch auch die Preise für bestimmte Tickets und BahnCards erhöhen. Welche Produkte genau von der Preiserhöhung betroffen sind und um wie viel Prozent die Preise steigen, verraten wir dir in diesem Artikel.
Alles zum Thema „Preiserhöhung der Deutschen Bahn“:
So teuer sind die Tickets für die Deutsche Bahn ab Dezember
Bereits zum 10. Dezember soll es laut der Deutschen Bahn einen Fahrplanwechsel geben. Das bedeutet jedoch auch, dass sich die Preise für bestimmte Tarife und Tickets ab diesem Datum erhöhen werden. Dabei sollen sowohl die Flexpreise als auch die Kosten für die BahnCard 25 um jeweils circa fünf Prozent steigen.
Die BahnCard 25, mit welcher Inhaber:innen auf jede Fahrt 25 Prozent Rabatt erhalten, wird somit drei Euro teurer und kostet dann ab dem 10. Dezember 62,90 Euro im Jahr.
Diese Tickets sind nicht von der Preiserhöhung betroffen
Die Preiserhöhungen gelten allerdings wirklich nur für die genannten beiden Tickets beziehungsweise Abonnements. Die Preise für die Spar- und Supersparpreise werden sich voraussichtlich erstmal nicht ändern. Der Sparpreis bleibt somit weiter bei 21,90 Euro pro Fahrt und der Supersparpreis bei 17,90 Euro.
Allerdings gibt es pro Fahrt auch immer nur ein bestimmtes Kontingent für Spar- und Supersparpreise. Ist dieses aufgebraucht, so haben Kund:innen keine andere Wahl, als ein Flexticket zu buchen, welches dann wieder teurer ist. Alternativ besteht natürlich noch die Möglichkeit, einen anderen Zug zu buchen, bei dem noch Spartickets oder Superspartickets verfügbar sind.
Auch die BahnCard 50 ist nicht von den Preiserhöhungen betroffen und kostet somit weiterhin 122 Euro im Jahr – zumindest in der 2. Klasse.
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Fazit: Es gibt auch Änderungen beim City-Ticket
Zusätzlich zu den Preiserhöhungen hat die Deutsche Bahn bereits angekündigt, dass auch das City-Ticket nicht mehr bei jeder Buchung automatisch mit dabei ist. Das City-Ticket ermöglicht Fahrgäst:innen zusätzlich zum gebuchten Fernverkehrszug auch noch die regionalen öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Bisher war es bei fast jeder Buchung möglich, das Ticket hinzuzubuchen. Ab dem 10. Dezember wird es jedoch nur noch bei den Flexpreisen automatisch integriert sein.