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Gassigehen im Dunkeln: 3 Tipps, wie dein Hund sicher bleibt

Das Gassigehen im Dunkeln bringt einige Herausforderungen und Probleme mit sich. Doch wie kann man bei diesen Spaziergängen sicher sein?

Hund schaut in die Kamera
© Glaserfotografie.de - stock.adobe.com

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In den Monaten Herbst und Winter neigt der Spaziergang mit dem geliebten Vierbeiner dazu, in der Dunkelheit stattzufinden. Die Tage werden kürzer und die abendliche Runde mit dem Hund gleicht oft einem nächtlichen Ausflug. Wir teilen hilfreiche Tipps, wie du und dein pelziger Begleiter auch bei schlechten Lichtverhältnissen sicher unterwegs sein können und welche Vorsichtsmaßnahmen du beim Gassigehen im Dunkeln berücksichtigen solltest.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Gassigehen im Dunklen: 3 Dinge, die du beachten solltest

Ich kenne wenige Hunde, die es bevorzugen, im Dunklen Gassi zu gehen. Mein Hund hat sogar Angst, wenn es zu dunkel ist und möchte dann am liebsten schnell nach Hause. Umso wichtiger ist es, den Spaziergang für den Vierbeiner so angenehm und stressfrei wie möglich zu gestalten – und für dich ebenso. Wir haben uns deshalb angeschaut, welche drei Dinge du beim Gassigehen im Dunklen unbedingt beachten solltest, um Gefahren zu minimieren.

Hund mit Leuchthalsband
Ein Leuchthalsband kann das Gassigehen im Dunkeln erleichtern. Foto: mfotohaus / adobe stock via canva

1. Lege deinem Hund ein Leuchthalsband an

Ob für dich, deinen Hund oder auch deine Umwelt: Ein Leuchthalsband ist unabdingbar in der momentanen Dunkelheit. So kannst du deinen Vierbeiner jederzeit sehen, während auch andere Menschen deinen Hund nicht übersehen können. Die Halsbänder sind für die Hunde keine zusätzliche Last und lassen sich in der Regel per USB aufladen.

Wichtig ist jedoch, dass das Halsband auch zu deinem Hund passt. Für kleine, kurzhaarige Vierbeiner reicht deshalb ein filigraner Reifen, während langhaarige Hunde lieber ein breiteres Halsband tragen sollten, damit das Licht nicht von dem langen und vielen Fell verschluckt wird.

2. Nutze reflektierende Leinen

Beim Gassigehen im Dunklen ist es am wichtigsten, dass dein Hund gesehen wird. Neben dem Leuchthalsband kannst du dies auch mit einer reflektierenden Leine oder einem reflektierenden Geschirr erzielen. Einige Hunde tragen sogar regelrechte Warnwesten oder ein Mäntelchen, welches im Dunklen stark durch Reflexionen leuchtet, damit sie vor Unfällen aufgrund der schwierigen Lichtverhältnisse geschützt sind.

3. Leine deinen Hund unbedingt an

Neben den leuchtenden Utensilien, die dein Vierbeiner tragen sollte, ist es außerdem wichtig, dass er beim Gassigehen im Dunklen nicht unangeleint ist. Denn trotz aller Maßnahmen ist dein Vierbeiner trotzdem nicht so gut zu sehen, wie bei hellem Tageslicht. Solltest du dich auf einem dunklen Weg befinden, kann dir auch eine Taschenlampe helfen, deinen Hund zu sehen und dessen Hinterlassenschaften, die natürlich auch in den dunklen Jahreszeiten entfernt werden müssen.

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