In fast allen Teilen Deutschland ist es mittlerweile weiß. Der Schnee fällt und bleibt auch liegen – doch wie genau gehen unsere Vierbeiner mit diesem doch besonderem Wetter um. Doch mögen Hunde Schnee und wenn ja, warum? Wir haben uns auf die Suche nach der Antwort auf diese Frage gemacht.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Mögen Hunde Schnee?
Viele Menschen freuen sich über den Schnee und vor allem Kinder amüsieren sich mit Schneeballschlachten, Schneemann bauen und Schlittenfahrten dank der weißen Pracht. Schaut man sich um, wird einem klar, dass auch viele Vierbeiner ihren Spaß an dem Schnee haben. Sie rennen über die Wiesen, stupsen mit ihrer Schnauze das kalte Weiß an und wollen bei jeglichen Schneeballschlachten dabei sein.
Um die obenstehende Frage zu beantworten: Ja, Hunde mögen Schnee. Natürlich gibt es auch Vierbeiner, die auf dieses Wetter verzichten könnten, allerdings lieben die Hunde das Spielen im Schnee im Allgemeinen. Verhaltensforscher:innen sind sich nicht sicher, warum die Vierbeiner dieses Wetter so lieben, vermuten aber, dass es ähnliche Gründe gibt, wie beim Menschen.
Schnee ist ein Material, mit welchem wir – und auch unsere Hunde – nicht oft in Berührung kommen, weshalb es für Tier wie auch für den Menschen immer wieder aufregend ist, wenn es schneit. Vor allem unsere Hunde erfreuen sich deshalb an dem Schnee, weil dieser sich neu und aufregend anfühlt – und das jedes Jahr aufs Neue.
Aber: Nicht alle Hunde mögen Schnee
Genauso wie nicht alle Menschen den Schnee lieben, gibt es auch bestimmte Hunderassen, die mit diesem nicht viel anfangen können. Vor allem Hunde mit kürzerem Fell haben dadurch nämlich das Problem, die Kälte schneller zu spüren als Hunde mit längerem Fell. Das sorgt dafür, dass sie schneller müde werden und nicht so lange im Schnee spielen können und wollen, wie ihre langhaarigen Artgenossen.
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Achte deshalb auch unbedingt auf das Verhalten deines Hundes, wenn du mit ihm durch den Schnee spazieren gehst. Wenn du befürchtest, dass ihm zu kalt ist, solltet ihr direkt umdrehen und euch einen warmen Ort suchen, an welchem sich dein Hund aufwärmen kann. Anzeichen einer Unterkühlung sind zum Beispiel Schwäche, Zittern oder Atemnot.