70 Prozent der Männer träumen von … richtig: Männern! Frauen wiederum träumen genauso viel von Männern wie auch von Frauen. Spannend? Dann hast du noch nicht diese skurrilen Fakten über Träume gelesen!
Unsere Autorin Anna Chiara setzt sich ehrenamtlich als Erfahrungsexpertin für die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen ein und klärt über Themen rund um mentale Gesundheit und Resilienz auf.
Fakten über Träume, die einfach unglaublich sind
Einfach traumhaft – diese Erkenntnisse aus der Traumwelt werden dich zum Staunen bringen.
Träume helfen deinem Gedächtnis
Während du schläfst, sortiert dein Gehirn Informationen und Erinnerungen. Träume spielen dabei eine wichtige Rolle, denn sie helfen dabei, wichtige Erlebnisse zu speichern, Geschehnisse zu verarbeiten und Unwichtiges zu vergessen. Wie ein Reinigungsprozess, damit du am nächsten Tag wieder klarer denken kannst.
Du träumst jede Nacht 3-6 Träume
Nicht alle Menschen erinnern sich an ihre Träume. Doch Fakt ist: Du träumst tatsächlich jede Nacht. Im Durchschnitt hast du etwa 3 bis 6 Träume pro Nacht. Die meisten davon vergisst du innerhalb weniger Minuten nach dem Aufwachen.
Wir erkennen im Traum keine Gesichter
Die Wissenschaft ist sich mittlerweile sicher, dass wir im Traum keine Gesichter erkennen können. Zudem wird davon ausgegangen, dass wir nur von Menschen träumen, deren Gesicht wir schon einmal gesehen haben. Da wir täglich Gesichter sehen, die wir gar nicht bewusst registrieren, können wir uns im Traum auch oft nicht daran erinnern.
12 Prozent der Menschen träumen in schwarzweiß
Gefangen in einem farblosen Film – so fühlt sich das Träumen für etwa 12 % der Menschen an. Alle anderen erleben eine farbenfrohe Traumwelt. Warum das so ist, kann sich niemand erklären. Interessanterweise träumten mehr Menschen in schwarzweiß, als Fernsehen und Filme noch nicht in Farbe waren, berichtet die Freundin. Das deutet darauf hin, dass die Medien unsere Träume beeinflussen.
Fakten über Träume: Eine Übung für Gefahren
Immer wieder wird behauptet, dass unsere Träume uns darauf vorbereiten, wie wir in Gefahrensituationen reagieren. Durch das „Üben“ von gefährlichen Situationen im Traum, hatten unsere Vorfahren einen evolutionären Vorteil. Belege für diese Fakten über Träume gibt es allerdings nicht.
Negative Emotionen haben Vorrang
Spürst du in deinen Träumen Wut und Angst häufiger als positive Gefühle wie Freude? Forschende glauben, dass unser Gehirn im Schlaf schwierige Situationen verarbeitet. Die Traumwelt ist dabei eine sichere Umgebung, um auch heftige Emotionen zu durchleben und zu bewältigen, zu denen wir im Wachleben keinen Zugang haben.
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Tiere träumen auch
Es ist nicht nur der Mensch, der träumt. Viele Tiere, darunter Hunde, Katzen und sogar Vögel zeigen im Schlaf ähnliche Gehirnwellenmuster wie wir Menschen. Wenn dein Haustier im Schlaf zuckt oder Geräusche macht, träumt es wahrscheinlich gerade von Leckerlis und Spaziergängen durch die Nachbarschaft.
Fakten über Träume: grenzenlose Kreativität
Viele Kunstschaffende und Erfinder:innen haben ihre besten Ideen in Träumen gefunden. Ein berühmtes Beispiel ist der Chemiker August Kekulé, der die Struktur des Benzolrings in einem Traum sah. Dein Gehirn ist im Schlaf frei von rationalen Beschränkungen, was deine Kreativität und dein Ideenreichtum fördert.
Fazit: Kanntest du diese Fakten über unsere Träume?
Träume sind faszinierend und irgendwie beängstigend zugleich. Dabei geben sie dir einen tiefen Einblick in dein Unterbewusstsein und können in vielerlei Hinsicht hilfreich sein. Es mag uns nicht so vorkommen, aber ein Traum kann schon mal über eine Stunde dauern. In der Regel sind Träume eher kurz. Die Erinnerung daran kann aber noch lange andauern.