Als Besitzerin eines langhaarigen Hundes mit Locken weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig das Bürsten bei der Pflege ist. Um schmerzhafte Verfilzungen zu vermeiden, die Hautirritationen verursachen können, sollte das Fell regelmäßig gekämmt werden. Auch ich habe jedoch schon Fehler beim Bürsten meines Hundes gemacht. Welche Fehler du in Sachen Hundepflege und Bürsten in Zukunft besser vermeidest, erfährst du hier.
Das erwartete dich zum Thema „Hundepflege Bürsten“:
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
6 Fehler, die du beim Bürsten deines Hundes niemals machen solltest
Beim Bürsten ihres Hundes machen Hundebesitzer:innen oft eine Reihe von Fehlern, die zu Problemen für den Hund und dessen Gesundheit führen können. Denn das Gesamtwohl der Fellnase steht oft in Verbindung mit der richtigen Fellpflege! Wir haben dir deshalb hier die häufigsten Fehler zusammengestellt:
1. Du verwendest ungeeignete Bürsten
Die Auswahl der falschen Bürste für den spezifischen Haartyp des Hundes kann nicht nur die Fellpflege ineffektiv machen, sondern auch zu Schädigungen am Fell führen, was wiederum zu einer Reizung der Hundehaut führt. Informiere dich deshalb vor dem Bürsten, welche Modelle zu deinem Hund und seiner Fellstruktur passen.
2. Du bürstest nicht regelmäßig
„Consistency is key“ – zu Deutsch: Beständigkeit ist der Schlüssel. Das gilt auch für die Hundepflege und das Bürsten deiner Fellnase. Wenn du das Fell deines Hundes nicht regelmäßig genug kämmst, kann dieses Fell verfilzen und Konten können entstehen, die nicht nur schmerzhaft sind, sondern auch richtig schwer zu entfernen.
3. Du bürstest deinen Hund zu grob
Auch ein zu grobes Bürsten ist ein großer Fehler, den viele Hundebesitzer:innen machen. Wenn du das Fell deines Hundes zu stark oder zu grob bearbeitest, kann das die Haut deines Hundes reizen und im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen. Darum ist es wichtig, immer sanft und sorgfältig beim Bürsten vorzugehen.
4. Du bürstest in die falsche Richtung
Sicherlich würde es dir auch nicht gefallen, wenn man deine Haare in die komplett falsche Richtung kämmen würde. So ist ein häufiger Fehler beim Bürsten des Vierbeiners auch das Kämmen in die falsche Richtung entgegen der natürlichen Haarwuchsrichtung. Das kann das Fell beschädigen und ist oft auch unangenehm für den Hund.
5. Du berücksichtigst nicht die Körpersprache deines Hundes
Viele Hunde hassen es regelrecht, gebürstet zu werden. Was sein muss, muss aber sein. Das bedeutet allerdings nicht, dass du nicht auf die Körpersprache deines Hundes achten solltest. Dein Vierbeiner wird dir zeigen, wenn er sich unwohl fühlt und Schmerzen hat – und in diesem Fall solltest du die Signale nicht ignorieren, weil das Bürsten sonst zu einer negativ konnotierten Erfahrung wird.
6. Du achtest nicht auf die Sauberkeit der Bürste
Die Sauberkeit deiner Bürst-Utensilien hat einen großen Einfluss auf die gesamte Hundepflege und das Bürsten an sich. Denn: Eine schmutzige Bürste kann dazu führen, dass Bakterien und Schmutz ins Fell eindringen. Wichtig ist es deshalb, die Bürste regelmäßig zu reinigen.
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