Es ist ein Schock für alle Taylor Swift-Fans, aber auch für die gesamte Welt: Die Taylor Swift-Konzerte, die am 08.08., 09.08. und 10.08. im Wiener Ernst-Happel-Stadion stattfinden sollten, wurden aufgrund eines von der Regierung bestätigten Terrorverdachts abgesagt. Fans auf der ganzen Welt sprechen ihr Mitleid für alle aus, die für diese drei Taylor Swift-Konzerte Tickets hatten, aus. Doch wie bekommen Fans ihr Geld zurück? Und warum ist diese Konzertabsage viel mehr als einfach nur das? Wir wissen mehr.
Taylor Swift-Konzerte abgesagt: So bekommst du den Ticket-Preis zurück
„Auf Grund der Bestätigung durch Regierungsbeamte über einen geplanten Terroranschlag im Ernst-Happel-Stadion, haben wir keine andere Wahl, als die drei geplanten Shows zur Sicherheit aller abzusagen“, so der Veranstalter Barracuda auf seiner Instagram-Seite. Die Nachricht über die abgesagten Taylor Swift-Konzerte verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Fans aus der ganzen Welt waren bereits auf dem Weg, um ihre Lieblingskünstlerin live zu sehen.
Doch wie bekommt man das Geld für die Tickets wieder zurück? Darüber müssen sich die Fans anscheinend keine Sorgen machen: „Alle Tickets werden automatisch innerhalb der nächsten 10 Werktage rückvergütet“, heißt es ebenfalls vom Veranstalter Barracuda auf Instagram. Fans müssen nun also nichts weiter tun als zu warten. Die Konzerte sind ersatzlos abgesagt – das Geld wird auf das jeweilige Konto des Käufers oder der Käuferin zurückerstattet.
Taylor Swift-Konzerte abgesagt wegen Terror-Verdacht: Ein Angriff auf Frauen
Bei der Absage der Taylor Swift-Konzerte geht es um so viel mehr als um die Frage, wie viele Menschen ihr Geld zurückbekommen. Hier geht es um eine erfolgreiche Frau und ihre größtenteils weiblichen Fans, die in ihrem Safe Space, der Eras Tour, angegriffen werden sollten. Die Taylor Swift-Konzerte sind bekannt dafür, ein Ort voller Toleranz und friedlicher Stimmung zu sein – vor allem für Frauen.
Ein Konzert sollte ein Ort sein, an welchem Menschen mit gleichen Interessen zusammen das Leben feiern sollten – und kein Ort der Angst und des Terrors. Bei diesem zum Glück vereitelten Terroranschlag geht es also um Misogynie – um pure Frauenfeindlichkeit.
Daily Telegraph-Journalistin Suzanne Moore äußert sich in diesem Zusammenhang sehr direkt auf X, früher Twitter: „Ein Taylor Swift-Konzert anzugreifen ist auch ein Angriff auf Frauen und Mädchen. Die Verbindung zwischen Terror und männlicher Gewalt muss hier gemacht werden.“
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