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Urlaub in Griechenland: Diese Extrakosten kommen bald auf Reisende zu

Ein Urlaub in Griechenland könnte bald noch teurer werden. Reisende müssen auf Mykonos und Santorini mit Extrakosten rechnen.

Familie in Griechenland
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Wenn die Hauptsaison sich dem Ende zuneigt, überlegen viele noch einmal im Spätsommer einen Urlaub zu machen. Das sind die besten Reiseziele für warmes Klima.

Wenn du an Urlaub in Griechenland denkst, hast du vermutlich sofort die weißen Häuser und die leuchtend blauen Dächer von Santorini und Mykonos vor Augen. Diese magischen Orte ziehen jährlich Tausende von Reisende aus der ganzen Welt an. Griechenland gilt im Vergleich zu anderen europäischen Ländern noch als günstiges Urlaubsziel. Doch bald müssen sich Touristinnen und Touristen auf zusätzliche Kosten einstellen.

Frau in Griechenland
Weiße Häuser, blaues Meer – ein Urlaub in Griechenland könnte bald noch teurer werden. Foto: Maridav – stock.adobe.com

Urlaub in Griechenland könnte bald teurer werden

Wie in vielen beliebten Urlaubsregionen Europas bringt der Tourismus auch Herausforderungen mit sich. Gerade in der Hochsaison kämpfen die griechischen Inseln mit der hohen Anzahl an Besucher:innen. Darauf haben die lokalen Behörden von Santorin und Mykonos nun reagiert und neue Maßnahmen angekündigt, um den Ansturm zu regulieren.

Unter anderem zählt dazu die Einführung einer neuen Touristensteuer, genauer gesagt eine Steuer für Kreuzfahrttourist:innen. Kreuzfahrten haben die Infrastruktur der griechischen Inseln stark belastet. Deshalb sollen Passagier:innen nun zusätzlich 20 Euro pro Person zahlen. Diese Gebühr soll helfen, den Besucheransturm zu steuern und die Touristenströme während der Hochsaison zu verringern.

Wohin fließen die Einnahmen?

Wie die britische Tageszeitung The Telegraph berichtet, werden sollen die Einnahmen aus der neuen Steuer in die lokale Infrastruktur investiert werden. Mit den zusätzlichen Mitteln sollen Verbesserungen vorgenommen werden, um sowohl den Einheimischen als auch den Tourist:innen ein angenehmes Umfeld zu bieten.

Neben der Einführung der Steuer wird auch über weitere Maßnahmen nachgedacht. Unter anderem könnte es neue Regelungen geben, wie viele Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig anlegen dürfen. Das soll verhindern, dass die kleinen Häfen und die Infrastruktur durch zu viele Besucher:innen gleichzeitig überlastet werden.

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Quellen: telegraph.co.uk und timeout.com