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Wenn dein Hund diese 3 Dinge nicht kann, darf er nicht ins Office

Wenn du deinen Hund ins Büro mitnehmen möchtest, gelten einige Regeln. Wir wissen, was er können muss, um überhaupt ins Office zu dürfen.

Hund im Office
© Drazen - stock.adobe.com

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Immer mehr Arbeitgeber:innen erlauben Hunde im Büro. Dies ist vor allem für die Besitzer:innen eine Entlastung; muss man sich so doch nun keine Sorgen mehr machen, dass der Vierbeiner zu lang allein zu Hause ist. Doch welche Regeln gelten, wenn man den Hund mit ins Büro nehmen möchte? Und was muss der Vierbeiner in diesem Zusammenhang können und vorweisen? Wir haben uns für dich schlaugemacht.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Hund ins Büro mitnehmen: Diese 3 Dinge muss der Vierbeiner können

Genauso wie der Mensch muss sich auch der Hund an gewisse Regeln halten, wenn es ins Büro geht. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, dass dein Vierbeiner ein paar Skills vorweisen kann – und auch muss, weil er sonst schlicht und einfach nicht ins Office darf oder ins Office sollte. Welche Dinge dies sind, erklären wir dir im Folgenden:

Hund liegt im Büro
Feste Rückzugsorte sind wichtig für deinen Hund im Büro. Foto: Barbara Brady-Smith / getty images

1. Dein Hund muss gut erzogen sein

Eine gewisse Grundgehorsamkeit ist für einen Office-Doggo unabdinglich. Der Vierbeiner sollte gut erzogen sein und auf Kommandos hören und reagieren, damit er die Arbeitsabläufe und auch die anderen Mitarbeitenden nicht stört. Vor allem der Rückruf sollte gut trainiert sein, sodass die Fellnase jederzeit wieder zu dir und ihrem angestammten Platz zurückkehren kann.

2. Dein Hund sollte eigenständig sein

Eigenständigkeit ist für einen Hund im Büro wichtiger, als man vielleicht im ersten Moment denkt. Denn nur, wenn dein Vierbeiner eigenständig agieren kann, schafft er es auch, ruhig am Platz des/der Besitzer:in zu verbleiben, wenn diese:r mal kurzfristig den Raum verlassen muss. Dazu muss man allerdings auch lernen, dass der Hund einfach entspannt auf seiner Decke oder auf seinem Kissen sein kann.

3. Dein Hund muss freundlich sein

Ein Büro-Hund sollte niemals Aggressionen zeigen – vor allem nicht gegenüber anderen Mitarbeitenden. Ein freundlicher Hund wird von allen viel besser aufgenommen als ein Vierbeiner, der eher auf Krawall gebürstet ist. Hunde, die eine freundliche Ausstrahlung haben, werden deshalb sogar gut von Kolleg:innen aufgenommen, die vielleicht eher ängstlich gegenüber Fellnasen gestimmt sind.

Bürohund: Diese Regeln gelten im Office

Für ein harmonisches Zusammenleben gibt es allerdings auch noch ein paar andere Regeln, die du mit deinem Vierbeiner befolgen solltest – und die du gegebenenfalls bei deinem Management unterschreiben musst. Welche dies sind, liest du in der folgenden Liste:

  • Impfungen und Versicherungen: Der Bürohund muss vollständig geimpft sein und zudem über eine Haftpflichtversicherung verfügen.
  • Hygienische Futteraufbewahrung: Das Hundefutter sollte in einem geruchssicheren Behälter aufbewahrt werden, damit sich keine unangenehmen Gerüche im Büro breitmachen.
  • Sauberkeit gewährleisten: Natürlich muss der/die Hundebesitzer:in auch gewährleisten, dass das Büro und der Arbeitsplatz sauber bleiben – Hundehaare und auch Hinterlassenschaften sollten immer entfernt werden.
  • Einverständnis der Kolleg:innen & Vorgesetzten: In den meisten Betrieben muss man erst einmal abklären, ob der eigene Vierbeiner überhaupt mit darf. Oft muss man sich davor das Einverständnis von den Mit-Kolleg:innen und Vorgesetzten holen. Auf Mitarbeitende mit einer Hundehaarallergie muss besonders Rücksicht genommen werden.

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