Die Qualität der Arbeit ist von der eigenen Leistung abhängig. Der berufliche Aufstieg im Unternehmen hängt hingegen in den meisten Fällen von der Persönlichkeit ab. Doch bestimmte unprofessionelle Angewohnheiten können der eigenen Karriere nachhaltig schaden. Welche das genau sind, erfährst du hier.
5 unprofessionelle Angewohnheiten, die deiner Karriere schaden
Deine Karriere kommt nicht richtig in Fahrt? Vermutlich liegt es nicht an deinem Können und deiner Arbeitsweise. Denn was vielen nicht bewusst ist: Es sind nicht immer äußere Umstände, die dich daran hindern, erfolgreich zu sein. In vielen Fällen sind es bestimmte Gewohnheiten und Verhaltensweisen, die einen daran hindern, beruflich zu wachsen. Im Folgenden findest du einige der häufigsten Stolpersteine, die deine Karriere behindern.
Lesetipp: Haben Tattoos im Job noch immer Einfluss auf die Karriere?
1. Fehlende Ziele bringen dich nicht weiter
Wer sich keine Ziele setzt, kann schnell die Orientierung verlieren. Damit das nicht passiert und du deinen Karriereweg fortsetzen kannst, sollest du dir überlegen, wo du in einem Jahr sein möchtest und welche Ziele du langfristig verfolgst. Die ausformulierten Ziele schaffen Orientierung und du kannst dich besser darauf konzentrieren, was dir wirklich wichtig ist.
2. Negative Glaubenssätze schaden der Karriere
„Ich kann das nicht“ oder „Ich bin nicht gut genug“ – solche Überzeugungen schränken dich oft unbewusst ein. Viele dieser Gedanken spiegeln nicht die Realität wider, sondern resultieren aus festgefahrenen Mustern, die oft seit der Kindheit bestehen. Es ist wichtig, diese Überzeugungen aktiv zu hinterfragen.
Versuche, sie durch positive Gedanken zu ersetzen, wie etwa „Ich wachse mit meinen Herausforderungen“ oder „Ich kann neue Fähigkeiten erlernen“. Ein bewusster mentaler Neustart kann dir helfen, mehr Vertrauen in dich selbst und deine Fähigkeiten zu gewinnen. So kannst du deinen Fortschritt und dein Potenzial besser erkennen.
Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.
3. Du hast kein gesundes Selbstbewusstsein
Negative Glaubenssätze beeinflussen immer auch das Selbstbewusstsein. Dabei verfügen nur wenige Menschen über ein gesundes Selbstbewusstsein. Besonders in Führungspositionen sind häufig narzisstische Selbstdarsteller:innen zu finden, die ein übersteigertes Selbstbewusstsein vortäuschen und nur kurzfristig erfolgreich sind.
Um langfristigen Erfolg zu sichern, ist es wichtig, ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Das bedeutet nicht, dass man zum Angeber wird oder ohne Selbstzweifel nach Höherem streben sollte. Vielmehr sollte man sich seiner Fähigkeiten, Talente und Grenzen bewusst sein und auf die eigene Gesundheit sowie die Erfolge im Berufsleben achten.
4. Du sagst viel zu selten „Nein“
„Nein“ sagen ist nicht so dein Ding? Dann solltest du am besten daran arbeiten. Denn ständig „Ja“ zu sagen, kann deinen Selbstwert beeinträchtigen und zu einem Gefühl der Überlastung führen. Ein klares „Nein“ signalisiert, dass du deine Grenzen kennst und respektierst. Sei bereit, höflich und bestimmt abzulehnen, wenn es notwendig ist.
Überlege, warum du eine Aufgabe nicht übernehmen kannst, und kommuniziere dies klar. Diese Vorgehensweise hilft dir, deine Prioritäten zu verfolgen. Auf diese Weise kannst du gesünder und produktiver arbeiten.
5. Mit Ellenbogenmentalität kommst du nicht ans Ziel
Wer nur an sich selbst denkt und seine Ellenbogen ausfährt, verursacht schnell Spannungen im Team. Dabei werden in der heutigen Arbeitswelt Teamfähigkeit und kooperative Zusammenarbeit immer wichtiger. Um die eigene Karriere voranzubringen, ist es wichtig, Interesse am Erfolg anderer zu zeigen und bereitwillig Hilfe anzubieten.
Denn langfristig sind Teamplayer erfolgreicher, da sie auf die Unterstützung ihrer Kolleg:innen zählen können. Ein gutes Team funktioniert nur, wenn jeder bereit ist, zusammenzuarbeiten. Für Menschen mit Ellenbogenmentalität ist in diesen Teams kein Platz.
Quellen: arbeitsABC, karrierefaktor.de und Münchner Merkur