In einer Zeit, in der wir immer erreichbar sein müssen, in welcher wir immer unser Bestes geben und vor allem auf Social Media mit den negativen Nachrichten der Welt regelrecht bombardiert werden, ist es kein Wunder, dass unser Alltag von Stress geprägt ist. Wo dieser absolut nicht hingehört? In die eigenen vier Wände. Wir wissen deshalb, wie du es schaffen kannst, deinen eigenen Stress mithilfe der richtigen Einrichtung zu reduzieren! Tipps dafür geben die Interior-Expert:innen bei Wayfair.
Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
Alles zum Thema „Stress reduzieren“:
Stress im Herbst: So schnell kann der Stresspegel steigen
In der Herbstzeit und vor allem auch in der dunklen Jahreszeit kann schnell alles viel zu viel werden. Egal, ob man frisch gebackene:r Student:in ist, welche/r mit den ersten Hausarbeiten überfordert ist oder Berufstätige, die zum Ende des Jahres noch all ihre wichtigen Projekte abschließen wollen – der Stresspegel steigt! Und damit auch das Risiko eines Burnouts.
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Das zeigt auch ein Blick auf die Google-Suchanfragen. Im Vergleich zum Vormonat sind Suchanfragen für „Stress reduzieren“ um ganze 52 Prozent gestiegen. Dass deutsche Arbeitnehmer:innen gestresst sind, bestätigt auch der State of the Global Workplace Report, der besagt, dass sich 42 Prozent der Arbeitnehmenden hierzulande gestresst fühlen.
Stressfrei im eigenen Zuhause: 5 Einrichtungstipps
Deshalb ist es Menschen, die viel Zeit im Home-Office oder in den eigenen vier Wänden insgesamt verbringen, wichtig, ein Umfeld zu schaffen, welches Ruhe und auch stressfreie Produktivität fördert. Wie das klappt, weiß Daniela Venturin, Art Director und Trend Forecaster bei Wayfair!
1. Natürliche Farben für mehr Harmonie
Sie weiß: „Farben geben nicht nur in Sachen Ästhetik den Ton an, sondern haben auch einen großen Einfluss auf unsere Stimmung und unser Stresslevel. Nach den Regeln von Feng Shui kann es eine gute Idee sein, sich dabei von der Natur inspirieren zu lassen. Warme Sonnenfarben wie Gelb, Orange oder Rot wirken zum Beispiel besonders belebend. Auch Pastellblau, gedeckte Grün- oder Erdtöne eignen sich wunderbar und schaffen eine ausgeglichene Atmosphäre, in der du ganz automatisch zur Ruhe kommen kannst. Materialien wie Holz, Leinen oder Stein ergänzen diesen Effekt, da sie ein natürliches und erdendes Raumgefühl erzeugen.”
2. Probiere es mit Duftkonzepten
„Ein durchdachtes Duftkonzept kann wahre Wunder wirken und dein emotionales Wohlbefinden verbessern. Lavendel oder Sandelholz schaffen zum Beispiel eine beruhigende Umgebung, die dir helfen kann, Stress abzubauen, während Zitrusfrüchte oder Pfefferminze die Konzentration steigern und den Geist erfrischen. Probiere es mit ätherischen Ölen oder Duftkerzen, die sanft im Hintergrund wirken, und verleihe deinem Raum so einen zusätzlichen Wohlfühlfaktor.”
3. Ergonomische Möbel für langfristige Produktivität
„Gerade bei längeren Konzentrationsphasen am Schreibtisch wirkt sich eine gesunde Haltung positiv auf deine Produktivität aus. Möbelstücke wie ein verstellbarer Bürostuhl mit Nackenstütze oder ein höhenverstellbarer Schreibtisch können deshalb im Home-Office die ideale Wahl sein, um langfristige Verspannungen zu verhindern. Außerdem tragen sie auch zu einer besseren Stimmung bei und helfen dir dabei, deinen Energiepegel zu steigern. So bleibt mehr Zeit für Dinge, die weniger Denkarbeit benötigen.”
4. Pflanzen als natürliche Stresskiller
„Pflanzen machen happy – das ist kein Geheimnis. Und sie können noch so viel mehr! Pflanzen wie Bogenhanf, Monstera oder Efeu filtern zum Beispiel Schadstoffe aus der Luft und geben Sauerstoff ab, was nicht nur die Luftqualität verbessert, sondern auch dein Stressniveau senken kann. Für mehr Konzentration und Fokus eignen sich außerdem Lavendel oder Efeu. So tauchst du nach einem anstrengenden Tag in eine Oase der Ruhe ein und kannst den Kopf so richtig frei bekommen.”
5. Das Licht gibt den Ton an
„Gutes Licht ist das A und O, wenn es um Produktivität und Stressabbau geht. Versuche dabei, so viel natürliches Licht wie möglich zu nutzen. Für maximale Konzentration platzierst du deinen Schreibtisch am besten in der Nähe eines Fensters, um das Tageslicht optimal zu nutzen. Alternativ kannst du auf Tageslichtlampen oder LED-Lampen mit Dimmfunktion zurückgreifen, die ein ähnliches Lichtspektrum bieten. Eine gute Idee können auch Tisch- und Stehlampen sein, die den Raum sanft erhellen. Am besten probierst du es mit einem Mix aus direktem und indirektem Licht, um eine stimmungsvolle und gleichzeitig produktive Umgebung zu schaffen.”
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Quelle: Pressemitteilung Wayfair