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Vorstellungsgespräch absagen: So machst du es professionell 

Bei der Jobsuche lässt es sich oft nicht vermeiden, ab und zu ein Vorstellungsgespräch absagen zu müssen. Wie du das am besten machst, liest du hier.

Eine Frau im Business-Anzug schaut auf ihr Handy.
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3 Gründe, warum du im Bewerbungsgespräch langweilig wirkst

Wenn du im Bewerbungsgespräch hervorstechen und nicht langweilig wirken möchtest, dann solltest du dir diese drei Tipps anhören.

Manchmal kann es vorkommen, dass du ein Vorstellungsgespräch absagen musst. Möglicherweise hast du bereits eine andere Stelle gefunden oder es gibt persönliche Gründe, die dich daran hindern. In diesem Artikel erklären wir dir, wie du dabei am besten vorgehst und einen professionellen Eindruck hinterlässt.

Vorstellungsgespräch absagen: Telefonisch oder schriftlich?

Wenn du ein Vorstellungsgespräch absagen möchtest, stehen dir zwei Möglichkeiten zur Verfügung: ein Anruf oder eine förmliche E-Mail. Ein Telefonanruf bietet den Vorteil des direkten Kontakts. So kannst du deine Absage schnell und persönlich übermitteln. Außerdem hast du die Sicherheit, dass die Information sofort an die zuständigen Personen gelangt.

Lesetipp: Vorstellungsgespräch: Wer muss die Fahrtkosten übernehmen?

Du kannst das Vorstellungsgespräch auch per E-Mail absagen. Achte darauf, dass du die Nachricht höflich formulierst und den Grund für die Absage kurz und knapp darlegst. Bedanke dich zunächst für die Einladung und erkläre dann in wenigen Worten, warum du leider absagen musst. Zeige zum Abschluss noch dein Bedauern – so hinterlässt du einen guten Eindruck.

Hinweis: Je früher du absagst, desto besser: So ermöglichst du dem Unternehmen, andere Bewerber:innen in Betracht zu ziehen.

Darum ist es wichtig Vorstellungsgespräche abzusagen

Eine Absage des Vorstellungsgesprächs ist nicht nur höflich, sondern auch ein Zeichen von Professionalität und Respekt. Durch eine rechtzeitige Mitteilung gibst du dem Unternehmen die Möglichkeit, den Termin anderweitig zu nutzen. So können auch andere Bewerber:innen berücksichtigt werden. Darüber hinaus beweist du damit Verlässlichkeit als auch Transparenz, was dich langfristig in deinem Berufsleben weiterbringen kann. Denn eine respektvolle Absage hilft dir, deine beruflichen Beziehungen zu pflegen und langfristig zu stärken.

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Gute Gründe für die Absage eine Vorstellungsgesprächs

Um bei den Personalverantwortlichen einen guten Eindruck zu hinterlassen, ist es ratsam, bei der Absage des Vorstellungsgesprächs einen nachvollziehbaren Grund anzugeben. Die meisten Gründe, die gegen einen weiteren Bewerbungsprozess sprechen, werden in der Regel gut verstanden. Daher kannst du in den meisten Fällen offen und ehrlich sein.

Dabei können folgende Gründe für die Absage des Vorstellungsgesprächs genannt werden:

  • Zusage eines anderen Unternehmens: Wenn du bereits ein Angebot von einem anderen Unternehmen erhalten hast und diese Stelle annehmen möchtest, kannst du dies den Personalverantwortlichen offen mitteilen.
  • Private Gründe: Möglicherweise musst du aus privaten Gründen umziehen oder befindest dich in einer familiären Notsituation. Dadurch passen die Bewerbungen, die du bereits verschickt hast, nicht mehr zu deinen aktuellen Lebensumständen.
  • Meinungsänderung: Es kann auch passieren, dass sich deine Meinung über das Unternehmen ändert. 
  • Krankheit: Wirst du kurz vor dem Bewerbungsgespräch krank, ist es besser, das Gespräch abzusagen oder zu verschieben. Denn so kannst du dich nicht optimal präsentieren und riskierst zudem, jemand anderen anzustecken.

Quellen: Karrierebibel, Indeed und Stepstone