Ob Fabrik, Behörde oder zu Hause – die Digitalisierung ist überall auf dem Vormarsch. Damit die Technik auch reibungslos funktioniert und die Digitalisierung weiter vorangetrieben wird, benötigt man eines – Fachkräfte. Doch an denen könnte es in den nächsten Jahren hapern. Denn laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft fehlen in Zukunftsberufen bis 2027 einige Fachkräfte. Wie viele es genau sind, erfährst du hier.

Digitalisierungsberufe: So viele Fachkräfte fehlen bis 2027

Für die Digitalisierung werden in Zukunft mehr Fachkräfte benötigt. Denn laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft fehlen in Digitalisierungsberufen bis 2027 rund 128.000 Fachkräfte – ein neues Rekordhoch.

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Im Jahre 2022 lag die Fachkräftelücke bei 123.000. Dabei dürften Fachkräfte in diesem Bereich auch über das Jahr 2027 hinaus heißbegehrt sein. Denn die Studienautor:innen gehen davon aus, dass sich die Fachkräftelücke in den nächsten Jahren fortsetzen beziehungsweise vergrößern wird.

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Fachkräftemangel bei Informatiker:innen am größten

Der größte Engpass wird bei Informatikerinnen und Informatikern erwartet: Bis 2027 fehlen rund 19.000 Akademiker:innen (Master oder Diplom) und 3.000 ausgebildete Fachkräfte. Auch im Handwerk klaffen große Lücken: Mehr als 15.000 Bauelektriker:innen, über 13.000 Elektrotechniker:innen und etwa 11.000 Betriebstechniker:innen werden gebraucht. Auch Mechatronik, Maschinenbau, Softwareentwicklung und Wirtschaftsinformatik suchen dringend Verstärkung.

In welchen Berufen die Fachkräftelücke noch besonders groß ist, kannst du der folgenden Tabelle entnehmen:

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