Wenn du an einen Urlaub auf den Malediven denkst, schwirren dir wahrscheinlich sofort Bilder von luxuriösen Wasservillen, strahlend weißen Sandstränden und glasklarem Wasser durch den Kopf. Fee und Marcel, die beiden Reiseblogger hinter Nomads Hit The Road, haben jedoch auf ihrer Reise festgestellt: Die Malediven sind viel mehr als nur Instagram-Perfektion. Hier sind vier Dinge, die sie vor ihrer Reise nicht erwartet hatten.
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Urlaub auf den Malediven: 4 Fakten, die du kennen solltest
1. Malediven on a Budget – Geht das überhaupt?
Wer die Malediven als exklusives Ziel für die Superreichen abstempelt, liegt falsch. Seit 2009 wurden einige der sogenannten Local Islands, auf denen Einheimische leben, für Tourist:innen freigegeben. Hier gibt es mittlerweile charmante Guesthouses und kleinere Hotels, die deutlich günstiger sind als die Resorts.
Für Fee und Marcel war das die perfekte Lösung: authentisches Inselleben, statt Luxushotel. So konnten sie das gesparte Geld in Aktivitäten wie Tauchen oder Schnorcheln investieren. Ihr Tipp: Wer nicht auf den Luxus verzichten möchte, kann auch auf günstigere Zimmer in den Resorts ausweichen – schließlich müssen es nicht immer die Wasservillen sein.
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2. Es gibt mehr als Traumstrände
Klar, die Strände der Malediven sind unschlagbar. Aber Fee und Marcel haben schnell gemerkt, dass es noch viel mehr zu entdecken gibt. Besonders die Unterwasserwelt hat es ihnen angetan: neben bunten Fischschwärmen kannst du auch Mantas und Schildkröten sehen.
Wer kein Fan des Tauchens ist, findet trotzdem genug zu tun: von Kitesurfen und Stand-Up-Paddling bis hin zu Yoga- und Wellness-Angeboten – auf den Malediven hast du die Qual der Wahl. Ihre wichtigste Lektion; auch im Paradies gilt: Die Hitze macht alles ein bisschen anstrengender.
Hinweis: Bunte Korallenriffe sind auf den Malediven eher selten, dafür wimmelt es hier nur so von Fischen. Die faszinierende Unterwasserwelt macht jeden Tauchgang zu einem besonderen Erlebnis!
3. Respektiere die Kultur
Die Malediven sind ein muslimisches Land, und das zeigt sich besonders auf den Local Islands. Bikini? Nur an ausgewiesenen Stränden erlaubt. Kurze Wege vom Strand ins Hotel? Nur mit bedeckter Kleidung. Und Alkohol? Fehlanzeige – es sei denn, du bist in einem privaten Resort.
Für Fee und Marcel war das am Anfang ungewohnt. Hat letztendlich aber dazu geführt, dass ihre Reise viel authentischer wurde und sie voll und ganz in die Kultur eintauchen konnten.
4. Anreise: Nicht nur Wasserflugzeuge
Während du auf Social Media fast ausschließlich Wasserflugzeuge siehst, gibt es auch andere Möglichkeiten, die Inseln zu erreichen. Viele Local Islands und Resorts bieten Speedboot-Transfers an – oft die günstigere und praktischere Wahl.
Für kurze Strecken gibt es sogar Fähren, die von Einheimischen und Reisenden gleichermaßen genutzt werden. Der Tipp der beiden: Informiere dich im Voraus über die verschiedenen Transportoptionen, um Zeit und Geld zu sparen.
3 Tipps für die Malediven
- Achte darauf, ausreichend Mückenschutz einzupacken.
- Unterschätze die Sonne nicht und nutze am besten LSF 50+.
- Trinke genügend Wasser – aber kein Leitungswasser. Du findest in jedem Supermarkt Wasserflaschen oder kannst deine eigene Flasche in den Hotels an den gefilterten Wasserspendern auffüllen.
- Respektiere die kulturellen und religiösen Unterschiede. Dazu gehört auf den Local Island bedeckte Kleidung, wenn du dich vom Strand entfernst – diese darf (und sollte) jedoch luftig sein.
Fee & Marcels Fazit: Ein Urlaub auf den Malediven muss nicht teuer sein
Die Malediven sind ein Traumziel – aber eben nicht nur für Honeymooner:innen mit prall gefülltem Geldbeutel. Fee und Marcel haben gezeigt, dass es auch anders geht: mit einem Blick hinter die Kulissen, einem respektvollen Umgang mit der Kultur und einem Sinn für Abenteuer. Ihr wichtigster Tipp: Lass dich nicht von Social Media blenden und entdecke die Malediven auf deine eigene Weise.
Willst du noch mehr Einblicke in ihre Reise? Schau bei ihrem Blog vorbei und finde heraus, wie du zwei Wochen im Paradies verbringen kannst – ohne dein Konto zu sprengen!
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