Veröffentlicht inMindfulness

Dream Journaling: Darum solltest du jetzt anfangen, ein Traumtagebuch zu führen

Journaling in allen möglichen Varianten wird immer beliebter. Eine ganz besondere Version ist das Aufschreiben unserer Träume.

Frau schlafen
© cuncon via Canva.com

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Träume sind faszinierende Fenster in unser Unterbewusstsein. Sie können uns wichtige Hinweise auf unsere Gefühle, Ängste und Sehnsüchte geben – wenn wir uns die Zeit nehmen, sie zu verstehen. Vielleicht hattest du schon einmal einen Traum, der dir tagelang nicht aus dem Kopf ging, oder du bist mit dem Gefühl aufgewacht, dass dein Traum dir etwas sagen wollte. Mit Dream Journaling kannst du dem auf den Grund gehen: ein einfacher, aber wirkungsvoller Weg, um deine Träume festzuhalten und deren Botschaften zu entschlüsseln.

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Das steckt hinter Dream Journaling

Dream Journaling bedeutet, ein Traumtagebuch zu führen, in dem du deine Träume unmittelbar nach dem Aufwachen aufschreibst. Es geht nicht nur darum, die Handlung deiner Träume zu notieren, sondern auch um die Gefühle, Bilder oder Gedanken, die sie ausgelöst haben. Träume sind oft flüchtig und können innerhalb von Minuten verblassen – ein Grund mehr, sie so schnell wie möglich festzuhalten.

Ich habe immer wieder mal versucht, mein Geträumtes aufzuschreiben – meistens habe ich das aber beim Aufwachen schon wieder vergessen. Allerdings träume ich manchmal auch so real, dass ich morgens noch ganz verwirrt bin und mich frage, ob das alles wirklich passiert ist. Und dann sind da noch die immer wiederkehrenden Träume… Kennst du das auch? Dann probier das Traumtagebuch unbedingt mal aus!

Träume sollten am besten direkt nach dem Aufwachen aufgeschrieben werden. Foto: ackscoldsweat via Canva.com

Kleiner Leitfaden für dein Traumtagebuch

Eigentlich gibt es für das Aufschreiben der eigenen Träume und Gefühle keine Regeln, doch du kannst es dir mit ein bisschen Vorbereitung deutlich erleichtern:

  1. Lege ein Notizbuch oder eine App bereit: Wähle ein Medium, das für dich angenehm ist. Manche bevorzugen ein schönes Notizbuch, andere nutzen digitale Optionen.
  2. Schaffe die richtige Umgebung: Lege das Tagebuch direkt neben dein Bett und halte einen Stift bereit. Du solltest unmittelbar nach dem Aufwachen loslegen können.
  3. Schreibe alles auf, was dir einfällt: Auch wenn es nur Bruchstücke oder Gefühle sind, notiere sie. Mit der Zeit wirst du dich an immer mehr Details erinnern.
  4. Reflektiere: Lies dir deine Einträge gelegentlich durch. Gibt es wiederkehrende Themen, Symbole oder Gefühle? Diese können dir helfen, dich besser zu verstehen.

So kannst du das Dream Journaling zur Gewohnheit machen

Keine Sorge – das Dream Journaling muss keine aufwendige Routine sein. Ein paar Minuten am Morgen genügen bereits. Gehe abends am besten schon mit dem Gedanken oder Vorhaben ins Bett, dich am Morgen an deine Träume zu erinnern. Es kann auch hilfreich sein, eine beruhigende Abendroutine zu entwickeln, die deinen Geist entspannt und dich für das Träumen sensibilisiert, wie zum Beispiel eine Meditation oder eine kleine Yoga-Einheit.

Das Schöne daran ist, dass du das Journaling so gestalten kannst, wie es für dich am besten passt. Du bestimmst, wie tief du eintauchen möchtest und was du daraus ziehst. Für mich ist es ein kleines, magisches Ritual geworden, das meinen Alltag bereichert und mir ein Stück mehr Klarheit schenkt. Warum nicht gleich heute damit anfangen? Unsere Träume warten darauf, entdeckt zu werden!

Übrigens: Ich mache mir auch gern eine kleine Notiz, wenn ich mich nicht an meine Träume erinnere und schreibe dennoch kurz meinen Gemütszustand auf. So kann ich vielleicht irgendwann einmal Muster erkennen oder andere Erkenntnisse gewinnen.

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