Du bist überzeugt, dass du deiner Haut nur Gutes tust, aber irgendwie scheint sie nicht aufzugehen? Vielleicht schleichen sich kleine Fehler in deine Skincare Routine ein, die große Auswirkungen haben können. Mit ein paar einfachen Änderungen kannst du deiner Haut zu einem gesunden Glow verhelfen. Erfahre, welche 15 Pflegefehler du vermeiden solltest, um deine Haut optimal zu verwöhnen.
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1. Zu viele Produkte – die Überpflege-Falle
Es klingt verlockend: Je mehr Produkte, desto besser. Doch das Gegenteil ist oft der Fall. Überpflegte Haut kann mit Rötungen, Pusteln oder einer sogenannten perioralen Dermatitis reagieren. Diese zeigt sich besonders um Mund, Augen und Nase. Eine kurze Pflegepause hilft, die Haut zu beruhigen.
Achte darauf, deine Produkte bewusst auszuwählen und weniger ist oft mehr. Besonders sensible Haut reagiert schnell auf Überpflege. Halte dich an die Basics und gib deiner Haut Zeit, sich zu regenerieren.
2. Peelings im Übermaß
Peelings sollen die Haut glätten und erfrischen, doch tägliches Peelen schadet mehr, als es nützt. Die schützende Hornschicht wird zu stark abgetragen, was Irritationen und Rötungen fördert. Besonders feine Hauttypen brauchen längere Pausen zwischen den Anwendungen.
Ein wöchentliches Peeling reicht völlig aus, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Wähle ein Produkt, das deinem Hauttyp entspricht, und beobachte, wie sich deine Haut danach anfühlt. Fühlt sie sich gereizt an? Dann war es wohl zu viel.
3. Die falsche Pflege für deinen Hauttyp
Jede Haut ist anders und benötigt eine individuelle Pflege. Falsche Produkte können Rötungen, Trockenheit oder Unreinheiten verursachen. Duftstoffe sind beispielsweise eine häufige Reizquelle für empfindliche Haut.
4. Finger weg von Pickeln
Es ist so verlockend, Pickel auszudrücken, aber lass es sein! Deine Finger bringen Schmutz und Bakterien direkt in die Wunde, was zu Entzündungen führen kann. Zudem riskierst du Narben, die dich langfristig begleiten könnten.
Gib deiner Haut die Zeit, von selbst zu heilen, und nutze gegebenenfalls entzündungshemmende Produkte. Deine Haut wird es dir danken.
5. Mit den Fingern ins Gesicht fassen
Du machst es wahrscheinlich ständig – und genau das ist das Problem. Über den Tag sammeln deine Hände unzählige Bakterien, die du unbewusst auf dein Gesicht überträgst. Das kann Unreinheiten und Pickel verursachen.
Reinige regelmäßig deine Hände und halte dein Smartphone sauber. Desinfektionstücher sind praktisch, um den Bildschirm zwischendurch zu reinigen.
6. Zu aggressive Inhaltsstoffe verwenden
Produkte mit Alkohol oder starken Tensiden können deine Haut unnötig reizen. Sie trocknen aus, fördern Rötungen und im schlimmsten Fall sogar Akne. Nicht alle Alkohole sind schlecht, aber ein Blick auf die Inhaltsstoffe hilft, die richtigen zu wählen.
Vermeide reizende Stoffe und setze stattdessen auf milde, pflegende Formulierungen. Deine Haut wird es mit einem frischen, gesunden Teint belohnen.
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7. Abschminken vergessen
Make-up-Reste verstopfen die Poren und hindern die Haut an ihrer Regeneration. Ein gründliches Abschminken ist essenziell, damit deine Haut über Nacht atmen und sich erneuern kann.
Nutze pH-neutrale Reinigungsprodukte, die sanft zur Hautbarriere sind. Deine Haut fühlt sich danach sauber und geschmeidig an.
8. Make-up-Pinsel nicht reinigen
In deinen Pinseln sammeln sich Bakterien, Hautschuppen und Make-up-Reste. Diese können Entzündungen verursachen, besonders bei empfindlicher Haut.
Wasche deine Pinsel regelmäßig mit einem milden Shampoo oder speziellen Reinigungsmitteln. So verhinderst du Hautprobleme und dein Make-up lässt sich wieder makellos auftragen.
9. Zu heiß duschen
Heißes Wasser trocknet die Haut aus und kann den natürlichen Fettfilm schädigen. Dies führt oft zu Spannungsgefühlen oder sogar Ekzemen.
Dusche lieber lauwarm und tupfe deine Haut anschließend sanft trocken. Verwende feuchtigkeitsspendende Lotionen, um die Haut zu beruhigen.
10. Kopfkissen zu selten wechseln
Schmutz und Rückstände von Haarpflegeprodukten sammeln sich auf deinem Kopfkissenbezug. Diese können die Poren verstopfen und Unreinheiten fördern. Wechsel daher deinen Bezug mindestens einmal pro Woche.
Noch besser: Nutze Kissenbezüge aus Seide, die die Haut weniger strapazieren und Feuchtigkeit bewahren.
11. Falsche Reihenfolge bei der Pflege
Die Reihenfolge deiner Produkte spielt eine große Rolle. Leichte Texturen wie Seren sollten immer zuerst aufgetragen werden, gefolgt von schwereren Produkten wie Cremes. Andernfalls können die Wirkstoffe nicht optimal aufgenommen werden.
Eine klare Routine hilft dir, die Wirkung deiner Pflegeprodukte zu maximieren.
12. Zu häufiges Wechseln der Pflege
Neue Produkte sind verlockend, doch zu viele Wechsel stressen deine Haut. Sie benötigt Zeit, um sich an eine neue Pflege zu gewöhnen. Gib ihr mindestens 28 Tage, bevor du das nächste Produkt ausprobierst.
Vertraue deiner Routine und bleib konsequent – so kannst du langfristige Ergebnisse erzielen.
13. Sonnenschutz vernachlässigen
UV-Strahlen schaden der Haut selbst an bewölkten Tagen. Ein Sonnenschutz ist daher unverzichtbar, auch im Alltag. Tagescremes mit LSF bieten eine einfache Lösung.
Achte darauf, dass dein Sonnenschutz sowohl UV-A- als auch UV-B-Schutz bietet. Deine Haut bleibt dadurch länger jung und gesund.
14. Gesicht nur mit Wasser waschen
Wasser allein entfernt nicht alle Rückstände wie Make-up oder Kalk. Ein Tonikum hilft, die Haut zu klären und ihren pH-Wert wiederherzustellen.
Nutze sanfte Reinigungsprodukte, um deine Haut optimal auf die Pflege vorzubereiten.
15. Zu wenig Schlaf
Schlafmangel ist pures Gift für deine Haut. Er fördert oxidativen Stress, der die Zellen schädigt und zu Falten und einem fahlen Teint führt.
Gönne dir ausreichend Schlaf, damit deine Haut sich regenerieren kann. Du wirst den Unterschied spüren – und sehen.