Bilderrahmen können unseren nackten Wänden Persönlichkeit verleihen. Ob Family-Photos, Landaufnahmen, Kunstdrucke oder Schwarz-Weiß-Fotografien … Die Auswahl ist endlos und kann den Vibe eines Raumes komplett verändern. Die eigentliche Frage, die nun noch bleibt: Wie hängt man die Bilderrahmen richtig auf? Und in welcher Höhe sollte man sie befestigen? Wir haben uns schlaugemacht und eine Antwort gefunden!
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Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
Alles zum Thema „Bilderrahmen richtig aufhängen“:
Bilderrahmen richtig aufhängen: Auf die Proportionen kommt es an
Bevor du überhaupt damit startest, einen geeigneten Punkt für deine Bilderrahmen zu finden, solltest du dir erst einmal die Proportionen von Raum und Bilderrahmen anschauen. Wie hoch ist die Decke? Wie sind die Maße des Bildes? Wie groß ist das sich unter den Bildern befindende Möbelstück? Nur wenn du dies beachtest, kannst du eine möglichst stimmige und harmonische Präsentation deiner Bilderrahmen erzielen!
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Next Step: Die richtige Stelle finden
Nachdem du dich mit den Proportionen auseinandergesetzt und sichergestellt hast, dass der Bilderrahmen – zum Beispiel – nicht so groß für die Wand und das in Relation stehende Möbelstück ist, geht es an die Suche nach der richtigen Stelle. Die Faustregel lautet hier:
- Große Gemälde gehören an große Wände, kleine Bilder können auch an begrenzten Flächen hängen.
Zudem wird es auch harmonisch aussehen, wenn über einem großen Möbelstück, wie der Couch, auch ein großes Bild hängt. Hierbei kannst du dir auch folgendes merken: Das Bild sollte zwei Drittel bis drei Viertel so breit sein, wie das Möbelstück, über dem es hängt.
Good to know: Die Ausrichtung des Bildes selbst kann eine gewisse Wirkung auf den Raum haben. Wenn es sich um eine vertikale Komposition handelt, ergibt das einen Stretch-Effekt im Raum, welcher eine Wand höher wirken lassen kann. Horizontal ausgerichtete Bilder sorgen für eine optische Ausdehnung in die Breite.
Bilderrahmen richtig aufhängen: Wie hoch ist hoch genug?
Kommen wir zur anfänglichen Frage zurück: Wie hoch sollte ein Bilderrahmen im Idealfall hängen? Das Stichwort hier lautet „Augenhöhe“ – denn auf dieser Höhe können die Bilder ihre Wirkung an der Wand am besten entfalten. Dieser Wert liegt etwa zwischen 1,40 und 1,60 Meter vom Boden bis zur Bildmitte. Dadurch ist ein Drittel des Bildes über Augenhöhe und die restlichen zwei Drittel darunter.
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Natürlich kann man von diesen Werten auch abweichen, wenn man zum Beispiel das Bild überwiegend aus einer sitzenden Position sieht. In diesem Fall solltest du die Bilder allerdings der Sitzhöhe anpassen! Generell gilt deshalb beim Aufhängen von Bilderrahmen das Beachten der eigenen Position.
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