Es gibt Orte in Europa, die auf den ersten Blick vielversprechend klingen: Küstenstädte, die mit ihrer Lage am Meer und ihrer Nähe zu beliebten Reisezielen locken. Doch manchmal trügt der Schein. Statt idyllischer Strände und charmantem Flair erwarten dich Betonlandschaften, überfüllte Straßen und eine Atmosphäre, die mehr Last als Lust vermittelt. Ob ein überfüllter Hafen, ein überteuertes Luxus-Paradies oder ein vernachlässigter Stadtstrand – einige dieser Orte schaffen es sogar, in Rankings der enttäuschendsten Küstenstädte ganz oben zu stehen. Laut eines neuen Telegraph-Ranking gibt es drei Städte, die du bei deinem nächsten Backpacking-Trip auslassen sollten. Die Begründung.

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Backpacking: Top 1-3: Die 3 hässlichsten Küstenstädte

Mehr Schein als sein, das gilt wohl für einige Küstenstädte in Europa. Laut Telegraph gibt es drei Orte, die besonders enttäuschen. Zwar lassen sich auch hier vereinzelt charmante Ecken finden, doch es gibt genügend Gründe, die ihre Platzierung in diesem wenig schmeichelhaften Ranking rechtfertigen.

1. Monaco

Monaco – ein Fürstentum voller Glamour, Superreichen und einer auffallend hohen Polizeipräsenz. Laut Telegraph ist es nicht nur das luxuriöse Nimmerland Europas, sondern auch seine hässlichste Küstenstadt. Mit gerade einmal 36.000 Einwohner:innen auf kaum mehr als einer dreiviertel Quadratmeile wird hier wortwörtlich gestapelt: Hochhaus reiht sich an Hochhaus, alle kämpfen um den besten Blick aufs Mittelmeer. Trotz seiner spektakulären Kulisse aus Bergen und Meer wirkt Monaco wie eine überfüllte Blase aus Prunk und Überfluss. Der „normale Bürger“ hat hier kaum Platz, denn die Show gehört den Reichen und Berühmten. Ein Ort, den man gesehen haben sollte – aber vermutlich kein zweites Mal, ist sich Telegraph-Experte Anthony Peregrine sicher.

2. Ostia, Italien

Ostia, der „örtliche“ Strand Roms, landet im Telegraph-Ranking der hässlichsten Küstenstädte Europas auf Platz zwei. Auch, wenn viele Einheimische aus den Städten, wie Rom nach Ostia fahren, hagelt es im Rahmen des Rankings Kritik. Der Sand? Gerade noch akzeptabel. Das Wasser? Damals definitiv ein No-Go, schreibt Telegraph-Experte Tim Jepson. Im Hintergrund viele moderne Wohnblocks ohne jeglichen Charme oder grüne Oasen. Trotz seiner Nähe zu Rom bleibt Ostia für viele eine Enttäuschung – und ein Ort, den man nach einem ersten Besuch oft meidet.

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3. Ploče, Kroatien

Ploče, an der atemberaubenden Küstenstraße zwischen Dubrovnik und Split gelegen, mag auf den ersten Blick wie ein praktischer Zwischenstopp wirken – doch der Schein trügt, erklärt Telegraph-Expertin Jane Foster. Was Tourist:innen vorfinden, ist ein heruntergekommener Hafen, inklusive großer Verladekräne und zahlreichen Containern.

Eine Eisenbahnverbindung nach Sarajevo und eine Autofähre nach Pelješac mögen funktionale Highlights bieten, doch Ploče selbst fehlt es an Charme und Verweilmöglichkeiten. Stattdessen ist es ein industrieller Knotenpunkt, der Reisende eher zum Weiterfahren animiert, als sie zum Bleiben einzuladen. Ein Ort, der spektakuläre Ausblicke verspricht – aber wohl nur, wenn du ihn hinter dir lässt, so die Journalistin.

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Backpacking in Europa: Top 1-7 der hässlichsten Küstenstädte

1. Monaco
2. Ostia, Italien
3. Ploče, Kroatien
4. Kemer, Türkei 
5. La Línea de la Concepción, Spanien
6. Laganas, Zante, Griechenland
7. Albufeira, Portugal

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