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Solo-Vanlife: Reisebloggerin teilt unverzichtbare Sicherheits-Tipps für Frauen

Als Frau alleine einen Vanlife-Trip zu wagen, kann angsteinflößend sein. Reisebloggerin Samy hat 3 Tipps für alle, die noch Bedenken haben.

© Pavel Danilyuk/via Canva

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Der Gedanke, alleine zu reisen, kann durchaus ein mulmiges Gefühl hervorrufen. Noch intensiver wird es, wenn man sich vorstellt, mit einem Van ganz alleine irgendwo in der Pampa zu stehen – eine Situation, die bei vielen Respekt und Unsicherheit auslöst. Dennoch träumen viele Reisende davon, mit einem Camper loszuziehen, die Freiheit zu genießen und spontan zu entscheiden, wie lange sie an einem Ort verweilen möchten. Reisebloggerin Samy erklärt auf ihrem Blog samyleaves, warum sie einen Solo-Vanlife-Trip empfiehlt und worauf dabei zu achten ist.

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Vanlife: Darauf sollten alleinreisende Frauen achten

Samy ist mit einem selbst ausgebauten Fiat Ducato 250 unterwegs, den sie auch liebevoll Erna nennt. Ihre erste Soloreise führte sie nach Italien, genauer gesagt an den Gardasee. Von dort aus ging es dann weiter. Folgende Tipps gibt sie anderen Frauen mit auf den Weg:

1. Standort teilen

Die Reisebloggerin hat ihren Standort über die Apple-Familienfreigabe („Wo ist“) mit ihrer Schwester geteilt und empfiehlt dies auch anderen Alleinreisenden. Dadurch können Vertrauenspersonen jederzeit sehen, wo man sich befindet, selbst wenn der Kontakt für eine Weile ausbleibt. Besonders in unsicheren Situationen oder an Orten, an denen man sich unwohl fühlt, kann das ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit geben.

Wenn du alleine unterwegs bist, kannst du deinen Standort mit Freund:innen oder Familie teilen. Foto: Cottonbro Studio/via Canva

2. Instagram-Storys später posten

Das Problem: Wenn du alles direkt postest, kann jeder sehen, wo du dich gerade befindest – leider nicht nur Freund:innen und Familie. Die Reisebloggerin empfiehlt daher, Fotos oder Stories mit ein oder zwei Tagen Verzögerung zu teilen. So bist du bereits weitergereist und dein aktueller Standort bleibt weitgehend privat. Denk auch daran, dass Wohnmobile zwar selten, aber dennoch Ziel von Einbrüchen sein können. Postest du etwas, während du weit von deinem Van entfernt bist, könnte das potenziell Einbrecher:innen anlocken.

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Lade Bilder & Co. erst später auf Social Media hoch, damit dein Standort vorher anonym bleibt. Foto: Cottonbro Studio/via Canva

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3. Campingplätze vs. Wildcampen

Wildcampen klingt auf den ersten Blick aufregend und frei, ist jedoch nicht die beste Wahl für Solo-Vanliferinnen, die sich Sorgen, um ihre Sicherheit machen. Samy berichtet, dass sie selbst nie auf einsamen Plätzen übernachtet hat. Ihr Tipp: Wähle Stellplätze, auf denen auch andere Camper:innen stehen. So fühlst du dich sicherer und bist nicht völlig auf dich alleine gestellt.

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Ihr Fazit: Es ist Freiheit pur!

Die Möglichkeit, jederzeit dorthin zu fahren, wohin man möchte, vermittelt ein unvergleichliches Gefühl von Freiheit. Für sie macht das Soloreisen vor allem aus, dass sie ihre Entscheidungen ganz alleine treffen kann, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Sie ermutigt jede Frau, einmal einen Solotrip zu wagen. Mit etwas Vorbereitung und einem guten Maß an gesundem Menschenverstand ist es auch für Frauen problemlos möglich, sicher und unbeschwert zu reisen.