Kennst du das? Du hast große Träume, aber irgendetwas hält dich immer wieder davon ab, sie umzusetzen. Vielleicht ist es die Angst, zu scheitern, oder die Sorge, nicht gut genug zu sein. Diese Ängste sind normal – aber sie können deinen Erfolg sabotieren. Die gute Nachricht: Du kannst sie überwinden! Wir schauen uns 4 der häufigsten Ängste, die uns davon abhalten erfolgreich zu sein, einmal genauer an. Denn wenn wir sie verstanden haben, können wir auch besser mit ihnen umgehen. Bist du bereit?
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Mit diesen 4 Ängsten bist du nicht alleine
Wir denken ja oft, alleine mit unseren Sorgen und Ängsten zu sein, manchmal sind sie uns auch gar nicht so bewusst. Das heißt, wir sabotieren uns selbst, ohne es zu merken. Klar, niemand gibt gerne zu, Angst vor etwas zu haben – und wie doof wäre es denn, sich vor dem eigenen Erfolg zu fürchten? Dabei geht es gar nicht darum, dass wir nicht erfolgreich sein wollen, sondern vielmehr um die Schritte, die dafür gehen müssen. Denn Scheitern, der Sprung ins Unbekannte und Kontrollverlust fühlen sich nun mal nicht sehr gut an. Sie sind aber der Schlüssel:
1. Die Angst vor dem Scheitern: Dein größter Lehrer
Die Angst vor dem Scheitern kann dich davon abhalten, neue Wege zu gehen. Doch was steckt dahinter? Meist ist es die Sorge, nicht gut genug zu sein oder von anderen abgewertet zu werden. Doch Scheitern ist nicht das Ende – es ist eine Chance zu wachsen! Erfolgreiche Menschen wie Oprah Winfrey oder J.K. Rowling sind sogar grandios gescheitert, bevor sie ihre Riesenerfolge feierten. Wer scheitert, ist also vermutlich einfach noch nicht am Ende seines Weges angekommen.
So besiegst du sie: Betrachte deine Fehler als Chance. Mit jedem Fehlschlag kannst du dazulernen und es beim nächsten Mal besser machen. Und auch, wenn man das auf dem Weg nach oben nicht gerne hört: Setze dir kleine, realistische Ziele und feiere Fortschritte. Erfolg kommt nicht über Nacht, sondern ist das Ergebnis von konstanter Arbeit.
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2. Die Angst vor Veränderung
Veränderung bedeutet Unsicherheit, weil wir nie wissen, was uns erwartet – und das kann beängstigend sein. Doch wenn du deshalb stehen bleibst, verpasst du deine Chancen. Wachstum findet außerhalb der Komfortzone statt.
So besiegst du sie: Mach dir bewusst, dass Veränderung dazugehört und es ganz normal ist, Ängste zu haben. Wenn der nächste Schritt dir keine Angst macht, dann ist er vielleicht noch nicht groß genug. Nimm dir aber dennoch immer realistische Schritte vor, statt von null auf hundert loszurasen. Wenn du einen Marathon laufen willst, startest du beim ersten Training schließlich auch nicht mit 42 Kilometern – aber vielleicht mit fünf?
Podcast-Empfehlung: The Life Coach School von Brooke Castillo oder Happy, Holy, Confident von Laura Malina Seiler
3. Die Angst vor Zurückweisung
Ja klar, Zurückweisung fühlt sich nicht gerade toll an und niemand legt es darauf an. Aber es passiert nun einmal, ob im Job, in Beziehungen oder auch bei der Bewerbung für einen Studienplatz. Auch wenn wir eigentlich wissen, dass es nichts mit uns als Person zu tun hat – manchmal passt es einfach nicht – nimmt uns das mit. Je nachdem wie wir sie erleben, kann es sein, dass wir echte Ängste entwickeln und um jeden Preis vermeiden wollen, abgewiesen zu werden.
So besiegst du sie: Sieh Zurückweisung als Feedback, nicht als Niederlage und schon gar nicht als Abwertung deiner Person. Du bist genauso wie du bist immer genug und immer richtig. Mach dir bewusst, dass du diese Ablehnung für dich nutzen kannst und hole so viel (konstruktives!) Feedback ein wie möglich. Nur so weißt du, was dir vielleicht noch fehlt für deinen Erfolg oder welcher Weg vielleicht besser zu dir passt.
Buchtipp: Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen🛒 von Ichiro Kishimi und Fumitake Koga.
4. Die Angst vor Kontrollverlust
Auch ich gehöre zu den Menschen, die gerne die Kontrolle über alles behalten. Selbst als Beifahrerin fahre ich in Gedanken mit und übernehme grundsätzlich die Navigation. Doch der Versuch, alles zu kontrollieren, kann uns ausbremsen und Stress verursachen. Das Schwierigste: Zu verstehen, dass man nicht alles planen kann.
So besiegst du sie: Akzeptiere, dass Unsicherheit dazugehört. Für mich selbst ist das ganz schwer auszuhalten, aber mir helfen (Stück für Stück) Meditationen und verschiedene Achtsamkeitsübungen.
Podcast-Empfehlung: Die Kunst, dein Ding zu machen von Christian Bischoff
Der wichtigste Tipp…
Jetzt haben wir festgestellt, dass es viele verschiedene Ängste und vor allem auch unterschiedliche Gründe für jede von ihnen geben kann. Ob du allen oder nur einzelnen Ängsten regelmäßig begegnest – oder das Aufeinandertreffen bisher vermieden hast: Das Wichtigste ist, ihre Anwesenheit zu akzeptieren. Nur dann können wir auch einen Weg finden, mit ihnen umzugehen. Denn wenn wir so tun, als wären sie nicht da, werden sie immer größer und geben alles dafür, unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Vielleicht geben dir die oben genannten Tipps ja eine neue Sicht auf deinen Umgang mit Erfolg.
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