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Wohnung putzen: 5 unscheinbare Dinge, die ich beim Frühjahrsputz IMMER vergesse

Es gibt bestimmte Dinge und Ecken, die ich beim Frühjahrsputz immer vergesse – du vielleicht auch?

Frühjahrsputz
© Ron Lach / Pexels via canva.

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Die Tage werden merkbar länger, die Sonne lässt sich immer mehr blicken – und so langsam, aber sicher, wird es Zeit für den Frühjahrsputz. Ich plane jetzt schon, welchen Raum ich mir wann vorknöpfe und die To-do-List für die verschiedenen Aufgaben ist auch schon in the making. Allerdings fällt mir im Nachhinein meistens auf, dass ich immer wieder bestimmte Dinge und Ecken bei meiner Großputz-Aktion vergesse! Welche dies sind und warum du sie bei diesem Frühjahrsputz nicht übersehen solltest, erfährst du hier.

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Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Foto: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

1. Waschmittelfach

Jedes Mal, wenn ich mein Waschmittelfach am Waschtag öffne, sage ich zu mir selbst: „Hier solltest du definitiv mal sauber machen.“ Bis dies dann passiert, vergehen aber gut und gerne schon mal eine Handvoll Waschtage! Allerdings ist es ziemlich wichtig, das Waschmittelfach zu putzen, weil sich hier mit der Zeit Seifenreste von Hygienespüler und Co. ansammeln können, sowie Kalkflecke.

Deshalb: Nicht das Waschmittelfach beim Frühjahrsputz vergessen! Bei den meisten Maschinen kannst du einen Teil einfach herausnehmen, um diesen dann mit einem Allzweckreiniger oder bei hartnäckigen Verschmutzungen mit Zitronensäure oder Essig zu reinigen.

2. Scheuerleisten

Als ich in meine Wohnung eingezogen bin, war das Putzen der Scheuerleisten ein fester Teil meines Reinigungs-Rituals. Mit der Zeit verschwand dieser Step aber eher im Hintergrund – und jetzt muss ich mich bei meinem Frühjahrsputz aktiv daran erinnern, auch die Scheuerleisten mal sauberzumachen.

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Dies kannst du einfach mit einem Staubwedel oder mit einem feuchten Lappen machen – oder du folgst dem oben eingefügten Tipp von Cleanfluencerin Putzmarie! Stelle dir vielleicht sogar eine Challenge, die Scheuerleisten in einem Raum in einer bestimmten Zeit zu reinigen – durch den Wettbewerbs-Ansporn wirst du viel mehr Spaß bei dieser Putzaufgabe haben.

3. Kopfteil vom Bett

Das Kopfteil meines Betts besteht aus Stoff – und dieser staubt mit der Zeit ganz schön ein. Oft fällt mir erst auf, dass es ziemlich staubig ist, wenn es schon zu spät ist – und das Rosa meines Bettes sich in ein leichtes Grau-Pink verwandelt hat.

Bei einem Kopfteil aus Stoff hilft ein Staubwedel nicht so viel; es sei denn, die Staubschicht ist schon von einem sehr massiven Ausmaß. Stattdessen kannst du dir hier einfach eine Fusselrolle schnappen und den Staub und die kleinen Schmutzpartikel so schnell und einfach vom Stoff entfernen. Etwas Vorsicht ist geboten, wenn dein Bett direkt an der Wand ist – du willst ja nicht (wie ich) deine Tapete mit der Fusselrolle kaputt machen.

Klobürste
Auch deine Klobürste verdient eine regelmäßige Reinigung. Foto: Ilja – stock.adobe.com

4. Frühjahrsputz: Klobürste nicht vergessen!

Hand aufs Herz: Wer säubert seine Klobürste regelmäßig? Ich auf jeden Fall nicht, wenn wir einmal ganz ehrlich sind. Dabei sammeln sich hier zahlreiche Bakterien, was nicht unbedingt erstaunlich ist, wenn man daran denkt, wofür man dieses Haushalts-Gadget benutzt. Beim nächsten Frühjahrsputz sollte deshalb die Klobürste auch mal gereinigt werden.

Dabei kannst du den folgenden vier Schritten folgen:

  1. Weiche deine Toilettenbürste mit WC-Reiniger für 20 bis 30 Minuten in der Toilette ein.
  2. Bei hartnäckigen (Kalk-)Verschmutzungen kannst du deine Klobürste danach in einem Essigbad für mehrere Stunden einweichen.
  3. Spüle die Toilettenbürste unter fließendem Wasser ab.
  4. Stecke deine Toilettenbürste unter den Klodeckel, damit sie hier festgehalten wird und trocknen kann.

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5. Zimmerpflanzen

Okay, zugegeben: Ich bin nicht die Beste, wenn es darum geht, sich um Zimmerpflanzen zu kümmern. Seitdem ich in meiner eigenen Wohnung wohne, habe ich allerdings meine kleinen Tricks und Hacks etabliert, um meine grünen Freunde am Leben zu halten. Was ich allerdings immer wieder vergesse: die Zimmerpflanzen von Staub zu befreien.

Denn natürlich legt sich auch auf die Blätter der Haushaltsstaub des täglichen Alltags. Damit dieser deiner Pflanze nicht das nötige Licht und die nötige Luft nimmt, solltest du die Blätter immer mal wieder mit einem feuchten Lappen vorsichtig abwischen oder sie in der Dusche einmal vorsichtig abbrausen. Du wirst sehen; deine Pflanze wird es dir danken!

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