Kristallklares Wasser, dramatische Lavaklippen und das sanfte Rauschen des Atlantiks – der Naturpool Charco de la Laja ist ein echtes Juwel an Teneriffas rauer Nordküste. Versteckt im charmanten Fischerdorf San Juan de la Rambla, abseits der touristischen Hotspots der Kanaren, wartet dieser magische Ort darauf, von dir entdeckt zu werden. Alle spannenden Fakten.
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Kanaren: Der Naturpool Charco de la Laja
Teneriffa ist untrennbar mit ihrer vulkanischen Vergangenheit verbunden. Vor rund zwölf Millionen Jahren aus vulkanischer Aktivität geboren, zeigt die Insel noch heute ihr raues Erbe: bizarre Krater, dunkle Lavaströme und schroffe Felsformationen prägen die Landschaft.
Der Pool von Charco de la Laja ist ein Überbleibsel aus dieser Zeit. Über Jahrtausende hat das Meer die vulkanischen Gesteinsformationen ausgehöhlt, Wasserbecken gefüllt, wieder geleert, neue geschaffen.
Zurück blieb ein Becken, eingerahmt von dunklen Lavaklippen, das bei ruhigem Wellengang sein klares, türkisfarbenes Wasser offenbart. Zwischen den Felsen tummeln sich kleine Fische, während das Sonnenlicht je nach Tageszeit in verschiedenen Blautönen auf der Wasseroberfläche schimmert.
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Bereits der Abstieg zum Pool belohnt mit einem atemberaubenden Blick auf den Atlantik. Ein schmaler Pfad mit einigen Stufen schlängelt sich direkt durch die raue Küstenlandschaft. Gutes Schuhwerk ist hier definitiv von Vorteil.
Vorsicht, Strömungen!
So verlockend das Wasser auch ist: Sicherheit geht vor. Die Kraft des Atlantiks ist nicht zu unterschätzen. An Tagen mit starkem Wellengang kann das Baden gefährlich sein, da die Wellen plötzlich über die Felsen brechen können.
Achte deshalb immer auf die Gezeiten und Wetterbedingungen. An ruhigeren Tagen ist der Naturpool jedoch perfekt, um sich abzukühlen und das natürliche Ambiente zu genießen.
Nach dem erfrischenden Bad lädt die Wärme der sonnengetränkten Felsen zum Entspannen ein. Alternativ kannst du den Rückweg antreten und den Tag mit einem gemütlichen Bummel durch die verwinkelten Gassen von San Juan de la Rambla ausklingen lassen.
Das kleine Dorf besticht mit kanarischem Charme, traditionellen Häusern und gemütlichen Lokalen, in denen du frischen Fisch und kanarische Tapas probieren kannst.
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Und was sagen die Besucher:innen?
Auf ihrem Blog unaufschiebbar berichten die Reiseblogger:innen Jenny und Christian ausführlich über die Kanarischen Inseln. Ihrer Meinung nach ist der Charco de la Laja ein naturbelassener Ort, der noch als Geheimtipp unter den Naturpools gilt. Statt Touristenmassen erwarten dich hier unberührte Natur und beeindruckende Ausblicke.
Genau das macht den Ort auch dann sehenswert, wenn du nicht ins Wasser möchtest. Besonders bei Flut, wenn die Wellen kraftvoll gegen die Felsen donnern und das Meerwasser beeindruckend in die Höhe spritzt, bietet sich ein spektakuläres Naturschauspiel, berichten die Blogger.
Und auch auf der Bewertungsplattform Tripadvisor schreibt ein Nutzer: Ein sehr schön gelegener aber auch ruhiger Pool, der oft auch von Wellenbrechern mit frischem Wasser befüllt wird. Kann ich jedem nur empfehlen, der eine kleine Oase der Ruhe sucht und dabei schwimmen will.
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Kanaren: 3 Tipps für deinen Besuch
- Beste Zeit: Morgens oder am späten Nachmittag, wenn das Licht besonders schön ist und weniger Besucher da sind.
- Ausrüstung: Badesachen, rutschfeste Schuhe, Sonnencreme und genügend Wasser.
- Sicherheit: Nicht bei starkem Wellengang baden, da es keine Rettungsschwimmer:innen gibt.
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