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„Ich kündige!“ – Wie dieser Satz dein berufliches Leben auf den Kopf stellt

„Ich kündige!“ Lies hier, wie dieser Satz dein Berufsleben auf den Kopf stellen kann und wie du am besten damit umgehst.

Ich kündige
© IMAGO/Westend61

Richtig kündigen: Das solltest du beachten!

Du willst kündigen, aber weißt nicht so recht, wie? Bei uns erfährst du hilfreiche Tipps und was du beachten solltest.

Wenn man seinen bisherigen Job kündigt, kann das gute und schlechte Seiten haben. Einerseits wird die Kündigung einen Grund gehabt haben, weshalb du jetzt mehr Freiheiten genießen kannst, andererseits bringt der Verlust des Jobs auch einige Unsicherheiten mit sich. Wie der Satz „Ich kündige!“ dein Berufsleben regelrecht auf den Kopf stellen kann und wie du damit am besten umgehst, verraten wir dir in diesem Artikel.

So verändert eine Kündigung dein berufliches Leben

Eine Kündigung kann wortwörtlich dein Leben verändern. Vielleicht hast du gekündigt, weil du einen anderen Weg einschlagen möchtest, oder aber weil das Unternehmen gar nicht mehr zu dir gepasst hat. Vielleicht ziehst du aber auch um und musst den Betrieb daher schweren Herzens verlassen. So oder so stellt ein Jobwechsel immer eine Veränderung dar, mit welcher man erstmal lernen muss, umzugehen. Wie dir das gelingt und was du aus den Erfahrungen mitnehmen kannst, liest du hier:

1. Neue Freiheiten genießen

Nach der Kündigung hast du im besten Fall erstmal etwas Zeit, dich neu zu sortieren. Und selbst wenn sich dein neuer Job unmittelbar an den alten anschließt, solltest du dir zumindest das Wochenende davor Zeit nehmen, um ein bisschen zu entspannen und etwas zu reflektieren.

Vielleicht hast du aber auch das Glück, noch etwas Resturlaub nehmen zu können und dir bevor es wieder losgeht, nochmal ein paar Tage Ruhe zu gönnen.

2. Unsicherheiten überstehen

Eine Kündigung kann jedoch auch immer mit Unsicherheiten verbunden sein. Was passiert jetzt? Was, wenn ich nicht so schnell einen neuen Job finde? Und was, wenn doch etwas schief geht oder die Kündigung doch nicht die richtige Entscheidung war?

Meistens muss man sich nach der anfänglichen Euphorie irgendwann auch mit diesen negativen Gefühlen herumschlagen. Da hilft es sich, die Gründe für die Kündigung wieder vor Augen zu führen und sich seine Ziele nochmal zu verdeutlichen. Vielleicht hilft es sogar, diese einmal völlig neu anzugehen und gegebenenfalls nochmal zu überarbeiten.

Frau Neuanfang
manchmal ist ein Neuanfang, alles, was man braucht, um wieder durchzustarten. Foto: IMAGO/Westend61

3. Einen neuen Plan ausarbeiten

Ob negative oder positive Gefühle – eine Kündigung ist immer ein guter Start für einen Neuanfang. Falls du es noch nicht vorher getan hast, solltest du auf alle Fälle einen neuen Plan ausarbeiten. Was möchtest du in deinem neuen Job erreichen? Welche Charaktereigenschaften oder negativen Gewohnheiten möchtest du ablegen? Und welche Fähigkeiten möchtest du lernen?

Nutze daher die Chance, die auch persönlich weiterzuentwickeln. Denn wenn du alles richtig machst, kann sich auch eine Kündigung – egal aus welchen Gründen – zu etwas Positivem wandeln, sodass du am rückblickend betrachtet froh bist, gekündigt zu haben.

Fazit: Kündige stets aus den richtigen Gründen

Eine Kündigung völlig ohne Plan ist nie eine gute Idee. Überlege dir daher immer vorher, was dein Plan später ist. Selbst wenn dieser nicht aufgehen sollte, ist das kein Weltuntergang. Wichtig ist nur, dass du wenigstens ein Ziel hast, auf das du hinarbeitest.

Selbst wenn es mal Rückschläge gibt, solltest du nicht an dir oder der Entscheidung zu kündigen zweifeln müssen. Daher ist es ratsam, nur aus den richtigen Gründen zu kündigen und nicht impulsiv zu handeln. Denn wie du siehst, kann diese Entscheidung dein Berufsleben verändern – zum Guten und zum Schlechten.