Dein Morgen bestimmt oft, wie dein Tag verläuft. Fühlst du dich bereits nach dem Aufwachen gestresst oder hast negative Gedanken? Dann kann eine Meditation mit positiven Affirmationen dein Gamechanger sein. Diese kurzen, kraftvollen Sätze helfen dir, dein Denken bewusst in eine positive Richtung zu lenken. Ich zeige dir, welche du morgens am besten wählen kannst.
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Was sind Affirmationen?
Affirmationen sind positive, bewusst gewählte Sätze, die deine innere Einstellung stärken und dein Denken beeinflussen. Sie helfen dir, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und eine optimistische Grundhaltung zu entwickeln.
Das Besondere an Affirmationen ist ihre einfache, aber kraftvolle Wirkung. Indem du sie regelmäßig wiederholst, sendest du deinem Unterbewusstsein klare Signale. Dein Gehirn beginnt, diese Aussagen als Realität wahrzunehmen und richtet deine Emotionen sowie dein Verhalten danach aus. So kannst du dein Selbstvertrauen steigern, Stress reduzieren und mehr innere Ruhe finden.

So wählst du die richtigen Affirmationen für deine Morgenmeditation
Nicht jede Affirmation fühlt sich stimmig an. Um die passenden Sätze zu finden, höre in dich hinein. Welche Gedanken möchtest du verstärken? Welche negativen Glaubenssätze möchtest du loswerden? Vielleicht geht es um mehr Selbstliebe, innere Ruhe oder Erfolg im Beruf.
Formuliere Affirmationen immer in der Gegenwart und positiv. Anstatt „Ich will weniger Stress haben“, sag lieber: „Ich bin gelassen und voller Vertrauen.“ Dein Unterbewusstsein arbeitet mit Bildern – je klarer und emotionaler du die Affirmationen formulierst, desto stärker wirken sie.
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7 Affirmationen für einen positiven Start in den Tag
Die folgenden Affirmationen kannst du in deine Morgenroutine integrieren. Wähle die aus, die dich am meisten ansprechen:
- Ich starte voller Freude in den Tag.
- Ich bin dankbar für all die Möglichkeiten, die heute auf mich warten.
- Ich bin genug, genau so, wie ich bin.
- Ich lasse Sorgen los und öffne mich für Positives.
- Ich bin voller Energie und inspiriert.
- Ich vertraue darauf, dass alles zu meinem Besten geschieht.
- Ich bin umgeben von Liebe und Unterstützung.
Je öfter du diese Sätze wiederholst, desto mehr verankern sie sich in deinem Unterbewusstsein. Bald wirst du spüren, dass du wirklich positiver denkst.
Wie du Affirmationen in deine Morgenmeditation einbaust
Setze dich in eine bequeme Position und schließe die Augen. Atme tief ein und aus, um in den Moment zu kommen. Beginne dann mit deiner Meditation, indem du eine Affirmation wiederholst. Du kannst die Sätze leise oder laut sprechen, sie in Gedanken visualisieren oder mit deiner Atmung verbinden. Tu dies für ungefähr fünf Minuten und bleibe anschließend noch weitere fünf Minuten in absoluter Stille sitzen. Spüre nach, was die Affirmationen mit dir gemacht haben.
Kombiniere Affirmationen mit Bewegung oder Schreiben
Manche Menschen brauchen mehr als nur stilles Sitzen. Wenn du dich angesprochen fühlst, kannst du die Affirmationen auch mit Bewegung kombinieren. Sprich sie während eines achtsamen Spaziergangs oder dehne dich sanft dazu. So kannst du die positiven Gedanken körperlich verankern.
Eine weitere Methode ist das Journaling. Schreibe deine Affirmationen jeden Morgen auf und formuliere sie individuell für den Tag. Dadurch verstärkst du die emotionale Bindung und gibst deinem Unterbewusstsein noch mehr Kraft.
Starte deine Morgenmeditation noch heute
Jetzt hast du alles, was du brauchst, um deinen Morgen bewusst und positiv zu gestalten. Wähle ein paar Affirmationen aus, finde deine Lieblingsmethode und erlebe selbst, wie sich dein Denken verändert. Je mehr du übst, desto stärker wird die Wirkung – bis Positivität zu deiner neuen Normalität wird.

Unsere Autorin Michelle ist ausgebildete Hatha- und Yin-Yogalehrerin und damit Expertin für Asana, Pranayama und Meditation. Dieses Wissen gibt sie nicht nur in ihren wöchentlichen Kursen, sondern auch auf wmn.de weiter.
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