Pause bedeutet nicht immer auch gleichzeitig Erholung: Schnell einen Kaffee getrunken, durch Social Media gescrollt – und trotzdem fühlt sich dein Kopf müde an. Von Erholung keine Spur. Doch mit der richtigen Strategie kannst du deine Pausen nutzen, um wirklich zu regenerieren. Momente der Achtsamkeit im Alltag helfen dir dabei, bewusst innezuhalten und Energie zu tanken. Wir haben 7 Ideen für Pausen, die dich wirklich entspannen, gesammelt – egal, ob du nur fünf Minuten oder eine Stunde Zeit hast.
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Kurze oder lange Pause? Du kannst beides zur Erholung nutzen
Du brauchst nicht unbedingt immer eine ganze Stunde, um dich zu erholen – wenn du sie hast, kannst du sie aber prima für deinen Moment der Achtsamkeit im Alltag nutzen. Für den Erholungseffekt kommt es allerdings mehr darauf an, wie du deine Pausenzeit füllst. Hol dir hier Inspiration für deine Auszeit, in der du wirklich entspannen kannst:
Kurze Pausen (5-10 Minuten): Schnell abschalten & Energie tanken
1. Die 5-Minuten-Atempause: Kurz entspannen
Setz dich bequem hin, schließe die Augen und konzentriere dich auf deine Atmung. Atme tief ein, halte kurz inne und atme langsam aus. Wiederhole das ein paar Mal. Diese Mini-Pause hilft, Anspannung abzubauen und in stressigen Momenten Ruhe zu finden.
2. Achtsames Dehnen: Spannungen lösen
Stehst du viel oder sitzt du den ganzen Tag am Schreibtisch? Dann gönn dir eine kleine Dehnpause. Strecke deine Arme nach oben, neige den Kopf sanft zur Seite oder kreise die Schultern. Spüre bewusst die Bewegung – das entspannt dich sofort.
3. Digital Detox: Ein Moment ohne Bildschirm
Unsere Augen und unser Gehirn sind ständig von Bildschirmen gefordert. Gönn dir bewusst eine Pause ohne Handy, Laptop oder Fernseher. Stattdessen: Einfach nur aus dem Fenster schauen oder die Augen schließen und für ein paar Minuten nichts tun.
4. Achtsames Genießen: Eine Pause für die Sinne
Anstatt nebenbei einen Snack zu essen, nimm dir bewusst Zeit, um ein Getränk oder eine Kleinigkeit zu genießen. Spüre die Textur, schmecke die Aromen und konzentriere dich auf jeden Bissen oder Schluck. Das entschleunigt und gibt neue Energie.
Längere Pausen (30-60 Minuten): Tiefer entspannen & Kraft schöpfen
5. Die Natur-Auszeit: Frische Luft tanken
Wenn möglich, geh für eine halbe Stunde oder Stunde nach draußen. Atme tief ein, nimm Geräusche und Gerüche bewusst wahr. Ein entschleunigender Spaziergang wirkt oft Wunder und hilft, den Kopf freizubekommen.
6. Meditation oder Yoga: Tief durchatmen
Setz dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und konzentriere dich auf deine Atmung oder höre eine geführte Meditation. Vielleicht kannst du auch eine Yogastunde in die Mittagspause einbauen? So kannst du schon zur Ruhe kommen, bevor sich der Stress des Tages komplett ansammelt und die völlige Erschöpfung zum Feierabend vermeiden.
7. Kreative Auszeit: Malen, Schreiben, Kritzeln
Nutze deine Pause, um etwas Kreatives zu tun – ganz ohne Perfektionsdruck. Kritzele auf ein Blatt Papier, schreibe ein paar Gedanken auf oder male mit Farben. Diese spielerische Achtsamkeit im Alltag hilft dir, loszulassen und den Kopf neu zu sortieren.
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Fazit: Bewusste Pausen für mehr Energie
Egal, ob du nur fünf Minuten oder eine Stunde Zeit hast – wichtig ist, dass du deine Pausen bewusst gestaltest. Vor allem aber: Mache überhaupt eine Pause. Ich erwische mich selbst oft dabei, den ganzen Tag durchzuziehen, um möglichst viel zu schaffen, mit dem Gedanken, dass ich ja dann sicher auch früher mit allem fertig bin. Das Einzige, was dadurch fertig wird, bin meistens ich selbst. Also mach Pausen und gestalte sie bewusst – so hast du später auch mehr von deinem Feierabend.
Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.