Kaum gewaschen, schon wieder glänzt der Ansatz – und nein, leider nicht vor Gesundheit. Wenn du einen Bob trägst (herzlichen Glückwunsch zur coolsten Frisur ever ), kennst du das Problem vielleicht: Deine Haare sehen schneller fettig aus als bei deiner Freundin mit Rapunzel-Mähne. Was zur Haarspülung ist da los? Sind kurze Haare etwa ölige kleine Biester? Lass uns mal ganz genau hinschauen – und herausfinden, was da auf deinem hübschen Kopf wirklich passiert.
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Kurz, frech, fettig? Warum der Bob besonders schnell nachfettet
Der Bob sieht stylisch aus, ist easy zu stylen und bringt deine Gesichtszüge zum Strahlen – aber wehe, du hast ihn einen Tag mal nicht gewaschen. Da glänzt er schon wieder wie Pommes in der Fritteuse? Kein Grund zur Panik: Deine Kopfhaut produziert Talg – ganz normal. Dieser natürliche Ölfilm schützt Haut und Haar.
Aber jetzt kommt’s: Bei kurzen Haaren ist der Weg vom Ansatz bis zur Spitze viel kürzer. Und das heißt: Das Fett verteilt sich viel schneller und gleichmäßiger. Zack, wirkt dein Bob schneller strähnig als ein langes Haar es je könnte.

Styling-Tricks, die alles nur schlimmer machen
Hände weg vom Haar! Nein, ernsthaft – ständiges Anfassen macht deinen Bob noch schneller fettig. Jeder Griff bringt neue Öle von deinen Fingern direkt an die Haare. Und Glätteisen, Rundbürsten und Co.? Die pushen den Talgfluss durch Wärme und Reibung nochmal richtig an.
Auch Pflegeprodukte können kleine Fett-Fallen sein. Gerade schwere Shampoos, zu reichhaltige Conditioner oder Leave-ins, die mehr glänzen als ein Disco-Ball, legen sich auf dein Haar und machen’s schneller platt. Die Lösung? Leichte Produkte, die speziell für kurze, feine Haare gedacht sind.
SOS gegen den Ölglanz: So bleibt dein Bob länger fresh
Es gibt sie – die kleinen Tricks, die deinen Bob vor dem Fett-Schicksal retten können. Zum Beispiel: Wasche deine Haare morgens (nicht abends), verwende Volumenpuder oder Trockenshampoo am Ansatz und schlafe mit offenen Haaren oder lockerem Zopf, damit die Kopfhaut nicht überhitzt.
Fun Fact zum Schluss: Warum fettige Haare auch ihre guten Seiten haben
Ja, du hast richtig gelesen! Fettige Haare sind zwar nervig, aber auch ein Zeichen dafür, dass dein Körper Schutzmechanismen hat, die funktionieren. Und mal ehrlich: Mit einem Hauch Sleek-Styling und ein bisschen Glow kann der leicht ölige Look auch richtig sexy aussehen. Und sind wir mal ganz ehrlich – besser glänzend als glanzlos, oder? 😉
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