Du willst eine frische Bob-Frisur, aber dein Kontostand sagt ganz klar: „Heute mal lieber DIY statt Friseur“? Dann haben wir etwas für dich: Einen einfachen Trick, wie du deine Bob-Frisur selber schneiden kannst, der so simpel wie genial ist. Du brauchst dafür kein Profi-Werkzeug, keine ruhige Hand vom Himmel und schon gar keine Friseurausbildung.
Was du brauchst, hast du ziemlich sicher schon zu Hause. Genauer gesagt: in deiner Küchenschublade. Das kleine Mini-Tool kostet weniger als einen Euro und verwandelt dich in deine ganz persönliche Haarkünstlerin. Neugierig? Dann lies weiter.
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Warum du deine Bob-Frisur ruhig selbst schneiden kannst
Wartezeiten beim Friseur? Nerven. Smalltalk über Wetter und Pflegeprodukte? Noch schlimmer. Und dann zahlst du auch noch ordentlich Geld dafür, dass du mit einer Frisur nach Hause gehst, bei der du höflich nickst – aber innerlich weinst. Schluss damit! Wenn du deine Bob-Frisur selber schneidest, bestimmst du alles. Die Länge, den Look, den Moment.
Und ganz ehrlich: Du brauchst keine teuren Tools oder fancy Technik. Du brauchst nur ein bisschen Mut, eine gute Anleitung – und ein ganz bestimmtes Küchenutensil, das dir dabei hilft, eine absolut gerade Linie zu schneiden. Klingt wild? Ist es auch. Aber es funktioniert. Versprochen!

DIY-Starterkit: Diese Dinge brauchst du für den Bob-Schnitt
Bevor du zur Tat schreitest, solltest du ein paar Dinge bereitlegen. Eine scharfe (!) Haarschere ist Pflicht – keine Bastelschere, kein Brotmesser. Ein feiner Kamm hilft dir beim Abteilen, ein Haargummi hält die Mähne zusammen und ein Spiegel, am besten zwei, zeigt dir auch die Rückseite deines Bob-Meisterwerks.
Und jetzt Trommelwirbel bitte – hier kommt der Star des Tages: ein Tütenclip! Genau: der kleine Helfer, mit dem du sonst deine Chips frisch hältst, wird jetzt dein DIY-Coiffeur-Partner. Je stabiler, desto besser. Und keine Sorge: Er hat mehr Style drauf, als man ihm zutrauen würde.

So funktioniert der Tütenclip-Trick – ganz ohne Hexerei
Ja, der Tütenclip ist kein fancy Beauty-Gadget, aber dafür dein neuer Frisuren-Gamechanger. So schneidest du damit deine Bob-Frisur selber:
- Du startest, indem du deine Haare in zwei Partien teilst – rechts und links, schön ordentlich. Dann kämmst du die vorderen Strähnen glatt über dein Gesicht.
- Tütenclip aufmachen, Haare dazwischen, Clip schließen – zack, sitzt der Schnittmarker!
- Du platzierst den Clip genau dort, wo dein Bob enden soll. Das kann auf Kinnhöhe sein, etwas darunter, je nachdem, wie mutig du heute bist.
- Mit einer ruhigen Hand (oder zumindest so ruhig wie möglich) schneidest du direkt unter dem Clip entlang. Der Clip sorgt dafür, dass du eine saubere Linie bekommst – ohne Zickzack-Drama.
Feintuning für einen Look, der aussieht wie vom Profi
Nach dem ersten Schnitt atmest du kurz durch – und dann kommt die Feinarbeit. Kämme die Spitzen nochmal durch und prüfe im Spiegel, ob beide Seiten gleich sind. Wenn nicht: kein Stress. Du schnappst dir die längere Seite und kürzt sie vorsichtig nach. Für einen natürlicheren Look kannst du mit der Scherenspitze kleine Zacken hineinschneiden – das nennt sich Point-Cut und klingt cooler, als es ist.
Auch im Nacken kannst du ein bisschen tricksen. Zieh die hinteren Haare nach vorne, schnipp-schnapp – ein leichter Verlauf entsteht. Voilà: Du hast dir gerade selbst einen A-Linien-Bob geschnitten.
Styling-Magie: So bringst du deinen Clip-Bob in Form
Schnitt sitzt? Super. Jetzt fehlt nur noch der Feinschliff beim Styling. Wenn du auf den klassischen Look stehst, greif zum Glätteisen und biege die Spitzen leicht nach innen. Du siehst sofort, wie clean der Bob wirkt. Für mehr Lässigkeit nimm ein bisschen Schaumfestiger, knete ihn in die feuchten Haare und föhne sie über Kopf – so kommt Volumen rein.
Oder du zauberst dir ein paar sanfte Wellen mit dem Lockenstab. Das bringt Bewegung und eine Extraportion Coolness. Dein neuer Bob ist nicht nur ein Haarschnitt – er ist eine Mood. Und der Clip? Dein heimlicher Star im Bad.
Achtung, Clip-Queens: Diese Dinge solltest du vermeiden
Klar, du bist jetzt DIY-Profi. Trotzdem: Es gibt ein paar Dinge, die du dir sparen kannst. Zum Beispiel das „Ach, ich schneide einfach mal 5 cm auf einmal“-Manöver. Nope! Geh lieber in kleinen Schritten vor. So kannst du Länge und Form besser steuern – und verhinderst, dass du am Ende auf Pixie-Level landest.
Und bitte: keine stumpfen Haushaltsscheren, keine Küchenmesser-Experimente. Eine Haarschere kostet dich vielleicht ein paar Euro, aber sie spart dir schiefe Kanten und Tränen. Und: Schneide nie bei schummrigem Licht. Tageslicht ist dein Freund. Und der Spiegel, dein Verbündeter.
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