Der Bob ist ein echter Alleskönner: mal frech, mal elegant, mal wild, mal akkurat. Kein Wunder, dass er seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Haarschnitten gehört. Doch so vielschichtig der Look ist – er steht nicht jeder gleich gut. Die Gesichtsform spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wenn du dir den perfekten Bob wünschst, der deine Züge schmeichelt statt sie zu stauchen, bist du hier genau richtig.
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Welcher Bob steht deiner Gesichtsform?
Spieglein, Spieglein: Welche Form hat dein schönes Gesicht?
Bevor du dir den nächsten Friseurstuhl sicherst, lohnt sich ein ehrlicher Blick in den Spiegel. Welche Gesichtsform hast du? Erkennst du weiche Rundungen, ein markantes Kinn oder eher eine schmale Stirn? Wenn du Stirn, Wangenknochen und Kinn vergleichst, bekommst du schnell ein Gefühl dafür, ob dein Gesicht eher rund, oval, herzförmig, eckig oder lang ist. Und genau darauf kommt’s an, wenn du deinem neuen Bob den perfekten Rahmen geben willst.
1. Ovale Gesichtsform? Diese Bobs stehen dir am besten
Du hast ein ovales Gesicht? Jackpot! Diese Form gilt als besonders ausgeglichen und harmonisch. Deshalb kannst du dich fast nach Lust und Laune austoben: Ob kurzer French Bob, lässiger Long Bob oder akkurater Blunt Cut – alles steht dir offen. Selbst mit Pony oder asymmetrischem Schnitt landest du keinen Styling-Fehltritt. Trau dich ruhig an ausgefallenere Varianten heran!

2. Rundes Gesicht? Diese Bobs sorgen für weniger Pausbäckchen
Runde Gesichter wirken oft weich und jugendlich. Genau das kann mit dem falschen Schnitt schnell kindlich wirken. Wichtig ist: Streckung! Ein Long Bob, der knapp unter dem Kinn endet, zaubert Länge. Kombiniert mit einem Seitenscheitel oder sanften Stufen lenkt er den Blick nach unten. Auf kinnkurze Bobs solltest du eher verzichten, die betonen die Wangen nur noch mehr.

3. Schmales Kinn? Dann brauchst du diesen Bob
Beim herzförmigen Gesicht ist die Stirn breiter als das Kinn. Um optisch auszugleichen, eignen sich Bobs, die Volumen im unteren Bereich schaffen. Kinnlange Cuts mit Wellen oder ein French Bob mit sanftem Pony lassen dein Gesicht harmonisch wirken. Wichtig: Der Schnitt sollte locker fallen, um harte Übergänge zu vermeiden.

4. Eckiges Gesicht? So zeigst du Kante – aber mit Stil
Eckige Gesichter zeichnen sich durch eine markante Kieferpartie und Stirn aus. Ein zu gerader Bob kann hier schnell zu hart wirken. Was du brauchst: Weichheit! Setze auf gestufte Bobs mit Wellen, einen asymmetrischen Schnitt oder einen Side Bob. Diese Formen nehmen deinem Look die Strenge und bringen eine feminine Note ins Spiel.

5. Lange Gesichtsform? Dein Bob braucht Balance
Ein längliches Gesicht profitiert von Volumen an den Seiten. So entsteht optisch mehr Breite und dein Gesicht wirkt ausgeglichener. Ideal sind Bobs mit sanften Wellen, ein gestufter Pony oder Curtain Bangs. Vermeide Längen, die unter dem Kinn enden – die ziehen das Gesicht nur noch mehr in die Länge.

Bangs or no bangs? So klappt’s mit dem Fransen-Glück
Auch ein Pony ist nicht gleich Pony! Und nicht jeder passt zu jedem Gesicht. Ein runder Pony kann ein ovales Gesicht perfekt betonen, während ein luftiger Curtain Bang ein langes Gesicht harmonisiert. Ein schiefer Pony nimmt eckigen Gesichtern die Strenge, während ein fransiger Pony ein herzförmiges Gesicht ausbalanciert. Spiel ruhig ein bisschen rum – die Stirn darf mitreden!
Der Schnitt sitzt – und jetzt? So stylst du deinen Bob wie ein Pro
Ein Bob lebt vom Styling! Glatt und sleek wirkt er edel, leicht gewellt versprüht er mädchenhafte Leichtigkeit. Mit etwas Volumenpuder am Ansatz zauberst du schnell Fülle ins Haar, Wellen gelingen am besten mit dem Glätteisen oder einem großen Lockenstab. Und falls mal nichts klappt: Half-up-Bob, Haarreifen oder Tuch retten jeden Bad Hair Day mit Stil.
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