Du schaust immer fleißig Content von Beauty Influencer:innen auf Social Media und fragst dich auch, was die CWC Methode ist, von der so viele sprechen? Und ob das die optimale Haarpflege, wie alle sagen? Drei bekannte Beauty-Influencer, Dejan, Tom und Dominik, haben sich damit auseinander gesetzt. Was es ist und welche Anwendung du befolgen solltest, erfährst du hier.
Alles zum Thema „CWC Methode“:
Was ist die CWC Methode?
Die CWC-Methode ist ein Haarpflege-Trend, der in letzter Zeit immer beliebter geworden ist. CWC steht für „Conditioner-Wash-Conditioner“ – also die Anwendung von Conditioner vor und nach dem Shampoonieren. Diese simple, aber effektive Technik verspricht, deine Haare optimal zu pflegen und ihnen einen gesunden Glanz zu verleihen.
So funktioniert die CWC Methode: Schritt für Schritt
- Zunächst bürstest du deine Haare gründlich durch. Dies hilft, Knoten zu lösen und das Haar für die Pflegeprodukte vorzubereiten.
- Nun kommt der erste entscheidende Schritt: Trage eine kleine Menge Conditioner auf die trockenen Längen und Spitzen deiner Haare auf – aber nicht auf die Ansätze! Der Conditioner schützt die Haare vor dem Austrocknen, da er bereits vor dem Shampoo eine schützende Schicht bildet.
- Jetzt trägst du das Shampoo nur auf den Ansatz auf. Massiere es dort gut ein und achte besonders auf die Bereiche hinter den Ohren und im Nacken. Spüle das Shampoo anschließend aus – der Conditioner wäscht sich dabei automatisch mit raus.
- Zum Abschluss trägst du erneut Conditioner auf die Längen und Spitzen auf. Lass ihn kurz einwirken und spüle ihn dann mit Wasser aus. Für noch mehr Pflege kannst du den Conditioner auch im Haar lassen.
Die CWC-Methode funktioniert besonders gut bei trockenem und strapaziertem Haar. Diese Haartypen neigen dazu, viel Feuchtigkeit zu verlieren und benötigen daher eine intensive Pflege. Der Conditioner, der vor dem Shampoo aufgetragen wird, schützt die Haare vor dem Austrocknen und beugt so Haarbruch und Spliss vor.
CWC Methode: Beauty Influencer sind sich nicht einig über das „Wie“
Die CWC Methode ist aber auch ein Thema, bei dem sich nicht alle Beauty-Influencer:innen auf Social Media immer einig waren. In einem Video von 2024 erklärt Dejan damals Schritt für Schritt, wie du die CWC Methode anwendest. Dabei sagt er, dass du die Haare nass machen und dann den Conditioner auftragen sollst.
Haar-Influencer Dominik reagierte damals auf das Video. Der Expert Colorist ist von der Herangehensweise kein Fan. Er ist davon überzeugt, dass du die Haare bei dieser Methode nicht nass machen darfst. Als Dejan sagt, die Temperatur des Wassers würde eine Rolle dabei spielen, kontert Dominik, dass das nicht stimmen würde.
Mehr zu den Influencern
- Dejan Garz & Co.: Die Haar-Experten auf Social Media
- Beautyprodukte fürs Handgepäck: Friseurmeisterin verrät ihre 5 besten Travel-Hacks
- Und was ist jetzt die ÖWC-Methode?
Wer hat jetzt recht?
Auch ein dritter Influencer hat seine Meinung zu der CWC-Methode. Der Haar-Experte Tom Hannemann stellt sich auf Dominiks Seite und bestätigt, dass auch er der Meinung sei, dass bei der CWC Methode der Conditioner auf trockenes Haar gegeben werden müsste. Durch den Schutz des Conditioners würden deine Haare bei Wasserkontakt nicht aufquellen.
In einem vorherigen Video hatte nicht nur Dejan, sondern auch Tom den Conditioner auf nassem Haar empfohlen. Doch Dominik lag richtig: Der Conditioner muss bei der CWC-Methode beim ersten Schritt aufs trockene Haar einmassiert werden. Tom korrigierte sich in einem Video, daraufhin bedankte sich Dominik für dessen Support in den Kommentaren. „Danke, liebster Lieblingskollege“, postet dazu ein Herzemoji.
Die Standpunkte zu dem Thema sind nun geklärt, aber dennoch würden wir die drei Herren furchtbar gerne mal für einen Panel-Talk gemeinsam an einen Tisch holen. Jungs, macht ihr mit? Wir bei wmn.de haben noch so viele Fragen offen!
Die besten Produkte fürs Haar – von Dejan empfohlen, kannst du direkt hier kaufen 🛒:
Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.
Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.