So langsam nähert sich der Sommer und somit auch höhere Temperaturen und Tage voller Sonnenschein. Wir wissen, dass man Sonnenschutz das ganze Jahr über tragen sollte, vor allem, wenn die Sonne scheint. Aber ist das die einzige Möglichkeit, seine Haut im Sommer zu schützen und pflegen? Wir haben uns hier mal die ideale Hautpflege im Sommer für dich angeschaut.
Hautpflege im Sommer? So gehts
Im Sommer muss unsere Haut sich wieder umgewöhnen. Die Temperaturen erhöhen sich und somit muss man seine Haut auch anders pflegen. Wir haben uns aus diesem Grund mal fünf Dinge angeschaut, die du bei deiner Hautpflege im Sommer beachten solltest.
1. Sonnenschutz
Sonnenschutz ist von enorm großer Bedeutung für die Gesundheit unserer Haut, da die UV-Strahlung der Sonne eine Vielzahl von schädlichen Auswirkungen auf die Haut haben kann. Denn wenn die Haut der schädlichen Strahlung ausgesetzt wird, kann diese in die Haut eindringen und somit Schäden anrichten. UV-Strahlungen tragen zur Schädigung des Kollagens und der Elastinfasern bei, die für die Festigkeit und Elastizität der Haut verantwortlich sind. Wenn diese Strukturen geschädigt sind, kann deine Haut schlaff und faltig werden. Zudem können die Strahlung auch zur Entstehung von Pigmentflecken und ungleichmäßiger Hauttextur führen.
Langfristige UV-Strahlungsexposition kann obendrein auch das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit, mit den meisten Fällen verursacht durch übermäßige Sonnenexposition.
Durch die regelmäßige Anwendung von Sonnenschutz können wir die Haut vor gerade diesen schädlichen Auswirkungen schützen. Sonnencreme blockiert einen Teil der UV-Strahlen und reduziert somit das Risiko für Hautschäden und Hautkrebs.
2. Schatten
Laut dem europäischen Kodex zur Krebsbekämpfung sind die Sonnen bzw. UV-Strahlungen morgens und mittags am stärksten. Um deine Haut zu pflegen und schützen, solltest du diese Zeiten meiden. Wenn dies allerdings nicht möglich ist und du trotzdem draußen sein willst bzw. musst? Dann such dir am besten einen Ort mit Schatten. Das ist nicht nur gut für deine Haut, sondern auch für deinen Kreislauf. Laut dem Merkur erreichen dich im Schatten nur noch 30- 40 % der UV-Strahlung.
3. Verstopfte Poren
Um deine Haut zu pflegen und verstopfte Poren zu vermeiden, solltest du nicht komedogene Makeup Produkte verwenden. Aber was genau ist nicht komedogenes Makeup? Laut den Makeupexpert:innen bei Vichy enthalten diese Produkte weniger fette Öle, um Mitesser zu verhindern. Verstopfte Poren sind in den Sommermonaten insofern ein Problem, da sie zu Akneausbrüchen führen können.
4. Feuchtigkeit
Genau wie im Winter solltest du im Sommer deine Haut auf jeden Fall weiter eincremen mit feuchtigkeitsspendenden Cremes. An wärmeren Tagen ist es allerdings besser, eine „leichtere“ Creme zu verwenden. Die Dermatologin Dr. Elizabeth Mullans hat in einem Interview mit Healthline gesagt, dass sie den Menschen rät, viele Feuchtigkeitscremes auszuprobieren, bis die Richtige gefunden worden ist. Zudem fügt Mullans noch hinzu, dass man darauf achten sollte, dass die Creme einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 hat.
5. Peeling Vermeiden
Falls du doch einen kleinen Sonnenbrand bekommen hast, oder einfach zu lange in der Sonne warst, ist es wichtig, dass du auf jeden Fall das Gesichtspeeling am Abend ausfallen lässt. Na klar, das Peeling ist wichtig, um die Poren zu befreien, Unreinheiten zu reduzieren und die Haut zu pflegen, aber mit einem Sonnenbrand ist es keine gute Idee. Dem stimmen auch die Experten von Eucerin zu. Sie sagen, dass Peelings und reibunsintensive Pflegeprodukte die Haut im Sommer zusätzlich strapazieren.
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Je sanfter und schützender, desto besser
Im Sommer gilt es, die Haut so wenig wie möglich zu strapazieren und Produkte zu verwenden, die sanft und schützend, mit UV-Schutz sind. UV-Schutz ist das A und O im Sommer, da es nicht nur vor Sonnenbränden schützen kann, sondern auch vor Hautkrebs.
Allerdings sollte man sich nicht komplett auf die Sonnencreme verlassen. In einer Studie untersucht von der deutschen Krebsgesellschaft, warnen die Expert:innen, dass Sonnencremebenutzer sogar häufiger Hautkrebs bekommen könnten. Das liegt nicht an den Cremes, sondern vor allem daran, dass sie sich öfter und stärker der Sonne aussetzen als Menschen, die keine Sonnencreme benutzen.
Es gilt also nach wie vor. Wer seine Haut schützen will, sollte das lange Sonnenbaden vermeiden.
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