Mit dem Einzug des Winters fallen die Außentemperaturen, und die Luft wird trockener und kälter. Diese Veränderungen beeinflussen natürlich auch unsere Hautpflegeroutine. Es ist wichtig, in der kalten Jahreszeit bestimmte Pflegefehler zu vermeiden, um eine juckende Kopfhaut zu verhindern. Hier sind drei Fehler, die du im Winter in deiner Pflege vermeiden solltest.
3 Pflegefehler die zu juckender Kopfhaut führen können
Im Winter muss man nicht nur seine Beauty-Routine an die niedrigeren Temperaturen anpassen, sondern auch seine Haarpflege. Die trockene Luft kann nämlich nicht nur Auswirkungen auf deine Haut in Gesicht und Körper haben, sondern auch auf deine Kopfhaut. Hier erfährst du, auf welche drei Pflegefehler du deshalb achten solltest.
1. Achte auf die Inhaltsstoffe deines Shampoos
Wenn man auf die Inhaltsstoffe in seiner Shampooflasche schaut, merkt man relativ schnell, dass viele davon einem nicht bekannt sind. Man hört auch sonst immer, dass man Shampoos mit schädlichen Inhaltsstoffen meiden sollte. Diese können nämlich auch im Winter, wenn die Luft trockener ist, zu juckender Kopfhaut führen. Aber, was sind diese Stoffe eigentlich?
Sulfate
Sulfate lassen sich in vielen Haarprodukten finden, da sie unter anderem die Chemikalien sind, die in den meisten Shampoos für die Schaumbildung verantwortlich sind. Dennoch sind sie schädlich für Haar und Kopfhaut. Sulfate können dem Haar nämlich zu viel Feuchtigkeit entziehen und es dadurch austrocknen und möglicherweise sogar schädigen. Zudem können sie auch die Kopfhaut trocken und gereizt machen.
Formaldehyd
Diese Lösung kommt dir vielleicht bekannt vor, da sie auch zur Aufbewahrung von Tierpräparaten verwendet wird. Aber auch in unserem Shampoo kann man es auffinden. Formaldehyd, das von Konservierungsmitteln in Shampoos freigesetzt wird, wird mit neben juckender, gereizter Kopfhaut auch mit Krebs in Verbindung gebracht. Es gibt dennoch bis keinen Beweis dafür, dass es Krebs verursacht.
Parabene
Parabene sind ein weiterer allgegenwärtiger Inhaltsstoff, der in den meisten Haarprodukten zu finden ist. Das liegt daran, dass sie dafür sorgen, dass Produkte wie flüssige Shampoos und Pflegespülungen lange Zeit haltbar sein können, ohne dass sich Schimmel oder Bakterien bilden. Das heißt allerdings nicht, dass der Stoff gut für deine Kopfhaut ist. Bei manchen Menschen können Parabene zu juckender Kopfhaut führen.
Silikone
Silikon wird auch häufig Haarprodukten zugesetzt, um dem Haar einen sofortigen Glanz zu verleihen. Das Problem ist, dass sich Silikon auch auf dem Haar und der Kopfhaut ablagert und sich nur schwer auswaschen lässt. Und da es Wasser abweist, können Haar und Kopfhaut nicht die Feuchtigkeit bekommen, die sie brauchen. Das Ergebnis ist eine trockene, juckende Kopfhaut und stumpfes Haar. Genau deswegen empfehlen viele Expert:innen, dass man sich die Haare zweimal wäscht.
Parfüm
Viele Shampoos und Haarpflegeprodukte werden mit ihrem fruchtigen Duft vermarktet. Diese künstlichen Düfte sind nicht immer gesund und können bei manchen Menschen zu Irritationen auf der Kopfhaut führen.
2. Zu aggressives Waschen & Pflegen
Gerade bei sensibler Kopfhaut muss man aufpassen, dass man diese nicht so aggressiv und grob wäscht und kämmt. Das kann die Kopfhaut noch mehr reizen und zu größerem Juckreiz führen. Vor allem in Winter, wenn die Kopfhaut eh schon gegen trockene Luft ankämpft, sollte man darauf achten, sie nicht noch zusätzlich durch grobe Pflege zu reizen.
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3. Zu heißes Föhnen
Vor allem im Winter ist einem nach dem Duschen immer kalt. Da kommt einem das Trocknen der Haare mit der höchsten Föhneinstellung gerade recht. Dennoch kann die künstliche Hitze des Haartrockners dem Haar Feuchtigkeit entziehen. Auf einer höheren Stufe entzieht der mehrmals wöchentlich durchgeführte Föhnvorgang der Kopfhaut noch mehr natürliche Feuchtigkeit und kann so zu Juckreiz führen.
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