Nach dem Sommer sind unsere Haare oft sehr beansprucht. Eine Ursache dafür ist die hohe UV-Strahlung und in manchen Fällen auch das Salzwasser des Meeres. Doch auch im Winter können die schwankenden Temperaturunterschiede von drinnen und draußen unser Haar extrem strapazieren. Aus diesen Gründen sind die Haarspitzen oft trocken und geschädigt. Hier erfährst du, wie du gegen trockene Haarspitzen vorgehen kannst.
Das erwartet dich zum Thema „Trockene Haarspitzen“:
So entstehen trockene Haarspitzen
Bevor du dir jedoch über die richtige Pflege für deine trockenen Haarspitzen Gedanken machst, solltest du dir zuerst über die Ursachen klar werden. Diese ist allerdings nicht bei jedem Menschen gleich. Genauso wie wir können auch unsere Haare beziehungsweise die jeweilige Haarstruktur sehr unterschiedlich sein. Dabei gibt es meistens zwei Ursachen für die Entstehung von trockenem Haar und somit auch von trockenen Haarspitzen:
- Die erste Ursache ist ganz einfach ein gewisser Feuchtigkeitsmangel. Ähnlich wie unsere Haut benötigen auch die Haare eine Menge Feuchtigkeit. Im Alltag wird ihnen jedoch häufig durch bestimmte Umwelteinflüsse wie zum Beispiel durch Hitze oder Kälte die Feuchtigkeit entzogen. Aber auch häufiges Colorieren kann ein Grund für trockene Haarspitzen sein.
- Eine weitere Ursache für trockene Haarspitzen kann auch ein Nährstoffmangel sein. Dieser entsteht häufig durch eine unausgewogene Ernährung oder eine Hormonumstellung. Vor allem während der Schwangerschaft oder der Pubertät neigen Frauen somit zu sehr trockenen Haarspitzen.
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Trockene Haarspitzen – diese Tipps helfen
Grundsätzlich neigen Menschen mit lockigem oder gewelltem Haar eher zu trockenen Spitzen als solche mit glatten Haaren. Nichtsdestotrotz lassen sich trockene Spitzen aber behandeln und müssen dafür nicht zwangsläufig abgeschnitten werden. Hier sind sieben Tipps, mit denen du trockene Spitzen entweder vermeidest oder sie behandelst:
1. Verwende einen Haarschutz
Egal ob bei Sonne oder auch beim Schwimmen: Ein Haarschutz ist immer wichtig, um seine Mähne vor den Außeneinflüssen zu schützen und die trockenen Haarspitzen dadurch zu vermeiden. Trage eine Badekappe oder verwende ein spezielles Haar-Schutzspray, wenn du im Pool oder im Meer schwimmen gehst, um das Austrocknen der Haare durch Chlor- oder Salzwasser zu vermeiden.
2. Spitzen schneiden
Um den Rest deiner Haare zu schonen, solltest du wohl oder übel die Spitzen schneiden. Sobald dies gemacht ist, sehen deine Haare sofort gesünder aus. Am besten sagst du deiner Friseur:in vor deinem Termin, dass du nur minimal die Spitzen geschnitten haben möchtest.
3. Haare nicht zu oft waschen
Zu häufiges Haarewaschen entzieht den Haaren die Feuchtigkeit. Insbesondere bei Haaren, die ohnehin schon zu trockenen Haarspitzen neigen, kann das schnell zum Problem werden. Wasche deine Haare daher am besten nur jeden zweiten oder am besten sogar nur jeden dritten Tag.
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4. Die richtige Ernährung
Auch die Ernährung spielt hier eine große Rolle. Wenn du dich sehr unausgewogen ernährst, sind trockene Haarspitzen wahrscheinlich nur eines deiner Probleme. Achte also unbedingt darauf, genügend zu trinken, um dein Haar auch von innen ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen. Eine ausgewogene Ernährung ist jedoch auch wichtig, damit du deinen Körper mit Vitaminen versorgst. Für dein Haar eignen sich besonders diese Vitamine:
- Biotin
- Vitamin C
- Vitamin B2
- Zink
- Kupfer
- Selen
5. Passende Haarpflege
Die passende Haarpflege ist ebenfalls essenziell, um trockenen Haarspitzen vorzubeugen. Achte also darauf, dass du insbesondere bei einer guten Haarmaske nicht sparst. Aber auch Haaröl kann dein Haar nicht nur mit Feuchtigkeit, sondern auch noch mit vielen wichtigen Nährstoffen versorgen.
6. Weniger Hitze
Du stylst deine Haare regelmäßig oder sogar täglich? Wenn du deine Haare schonen und trockene Haarspitzen vermeiden möchtest, solltest du das jedoch lassen. Anstatt deine Haare täglich mit extremer Hitze zu stylen, probiere doch lieber eine hitzefreie Übernacht-Frisur aus.
Tipp: Ab und zu die Haare mit Hitze zu behandeln ist nicht schlimm. Achte dabei nur darauf, dein Glätteisen oder deinen Lockenstab nicht auf über 185 Grad einzustellen. Bei dieser Temperatur werden deine Haare zwar geformt und halten auch lange, verfallen nach dem Waschen jedoch wieder zurück in ihre alte Struktur, dadurch erleiden sie keinen langfristigen Schaden.
7. Friseurbesuche
Wenn deine Haarspitzen jedoch schon Spliss bilden oder sogar bereits abgebrochen sind, hilft bedauerlicherweise nichts anderes als die Schere. Mit regelmäßigen Besuchen bei einem Friseur oder einer Friseurin deines Vertrauens kannst du Spliss jedoch vermeiden. Ist dieser nämlich einmal abgeschnitten, können deine Haare wieder gesund nachwachsen.
8. Naturhaarbürste
Mit einer Naturhaarbürste, wie zum Beispiel mit einer aus Wildschweinehaaren, bändigst du deine Haare und verleihst ihnen durch die natürlichen Fette der Wildschweinborsten auch noch zusätzlichen Glanz. Vor allem, wenn du sowieso sehr trockenes Haar hast, kann eine solche Bürste wahre Wunder bewirken.
9. Hausmittel
Neben den oben genannten Tipps gibt es aber auch einige Hausmittel, die dir bei trockenen Haarspitzen helfen können. Du musst beispielsweise nicht Unmengen an Geld für ein Haaröl ausgeben. Denn auch Öle, die du wahrscheinlich schon zu Hause hast oder für wenige Cents im Supermarkt kaufen kannst, eigenen sich super für trockene Haarspitzen. Am besten nutzt du reines Arganöl, Kokosöl, Jojobaöl oder auch Olivenöl für deine Haare. Hier reichen jedoch schon sehr geringe Mengen aus, damit dein Haar nicht fettig erscheint.
Trockene Haarspitzen sind manchmal leider nicht zu retten
Mit den oben genannten Tipps sollte es dir in Zukunft leichter fallen, deine trockenen Haarspitzen zu behandeln, damit deine Haare wieder glänzend und geschmeidig werden. In seltenen Fällen reichen diese Tipps jedoch nicht aus, sodass dir dann leider nichts anderes übrig bleibt, als deine Haare abzuscheiden, beziehungsweise sie von einem Profi abschneiden zu lassen. Das ist dann zwar zuerst sehr schade, aber deine Haare wachsen ja wieder nach – und das nach dem Friseurbesuch sogar viel gesünder.
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