Geld sparen? Das wollen wir doch alle. Doch im Alltag ist es gar nicht so einfach. Zu Beginn des Monats sind wir noch voller Tatendrang und planen, ordentlich zu sparen – doch schon zur Monatsmitte schmilzt der Betrag dahin, und am Ende hoffen wir, überhaupt noch etwas von unserem Gehalt übrig zu haben. Doch mit der 3-Tage-Regel soll endlich mehr Geld auf dem Konto bleiben. Wie die Sparmethode genau funktioniert, liest du hier.
3-Tage-Regel: Hierher hat sie ihren Ursprung
Die Spar-Methode basiert auf der 3-Tage-Regel, die mittlerweile auch Rappaport-Regel genannt wird. Sie ist nach ihrer Erfinderin, der Bloggerin Jamie Rappaport, benannt. In einem Artikel für das Magazin „Thought Catalog“ erzählte sie, wie sie dem ewigen Schuldenkreislauf entkam.
Lesetipp: Kakeibo: Wie du mit der japanischen Methode erfolgreich Geld sparen kannst
Früher ging es Jamie wie vielen von uns: Sie gönnte sich hier ein Sandwich, dort einen Coffee-to-go und verliebte sich vor Monatsende in das verlockende Schaufenster-Top. Zack, war das Geld wieder weg – und so musste sie ihre Eltern wie jeden Monat nach einer kleinen Finanzspritze fragen. Doch dann gab ihre Mutter ihr einen genialen Tipp, der Jamie dabei half, monatlich 200 Dollar zu sparen.
Wie du mit der 3-Tage-Regel 200 Euro pro Monat sparst
Was ihre Mama ihr verriet, behielt die Bloggerin zum Glück nicht für sich. Um die besagten 200 Euro zu sparen, soll man bei der 3-Tage-Regel wie folgt vorgehen:
- Die gute Nachricht: Bummeln ist erlaubt.
- Mit zwei wichtigen Ausnahmen: Kauf nichts, das keinen langfristigen Wert besitzt (Coffee-to-go). Und wenn du etwas entdeckst, das dir gefällt, greif nicht sofort zu.
- Warte lieber drei Tage, bevor du zuschlägst.
- Wenn das Top, Kleid oder Buch dir immer noch im Kopf rumspukt, geh zurück in den Laden und kauf es – ganz ohne schlechtes Gewissen.
Nach ein paar Wochen wirst du genauso überrascht auf dein Konto schauen wie Jamie Rappaport, die in kurzer Zeit 200 Dollar sparte. Die Drei-Tage-Regel kann langfristig zu einem ordentlicheren Kleiderschrank und einem volleren Konto führen. Denn mit der 3-Tage-Regel gehören Impulseinkäufe der Vergangenheit an.
Quellen: Finanzen.net und RTL