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Kindergeld-Erhöhung 2026: So viel mehr Geld sollen Eltern bekommen

Für Eltern gibt es gute Nachrichten. Auch 2026 soll das Kindergeld steigen. Wie viel Geld Eltern dann erhalten, liest du hier.

Ein Baby greift nach Geldscheinen.
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Kindergeld beantragen: So einfach geht’s

Jede Familie hat Anspruch auf Kindergeld. Allerdings bekommt man das Geld nicht einfach so. Es muss ein Antrag bei der zuständigen Familienkasse gestellt werden. Wie das geht und welche Nachweise ihr erbringen müsst, erklären wir.

Für Eltern gibt es gute Nachrichten. Denn das Kindergeld soll auch 2026 steigen. Das geht aus einem Änderungsschreiben zum Gesetzentwurf des Bundeshaushalts 2025 hervor. Wie hoch die Kindergeld-Erhöhung 2026 ausfallen soll und viel Geld Eltern dann pro Kind erhalten, erfährst du hier.

Kindergeld-Erhöhung für 2026: So viel Geld gibt es dann pro Kind

Die Bundesregierung plant, das Kindergeld im Jahr 2026 um vier Euro auf insgesamt 259 Euro anzuheben. Dies geht aus einem Änderungsschreiben zum Gesetzentwurf für den Bundeshaushalt 2025 hervor, wie die WELT berichtet. „Das Kindergeld wird mit Wirkung zum 1. Januar 2026 um weitere vier Euro von 255 Euro auf 259 Euro im Monat für jedes Kind angehoben“, heißt es auf einer Austauschseite zur Kabinettsvorlage des Bundeshaushalts.

Ein Umstand, den Eltern durchaus freuen dürfte. Denn bislang war im Abschnitt zu den „steuerpolitischen Maßnahmen“ nur die Anhebung des Kindergeldes zum 1. Januar 2025 von 250 auf 255 Euro pro Monat aufgeführt.

Kinderfreibetrag soll 2026 ebenfalls steigen

Der Kinderfreibetrag wird gemäß den aktuellen Beschlüssen rückwirkend für 2024 um 228 Euro auf 6.612 Euro erhöht und bleibt auch 2025 unverändert. Für 2026 ist eine weitere Anhebung auf 6.828 Euro geplant, wie die WELT berichtet.

Der Kinderfreibetrag spielt eine wichtige Rolle, da er Familien steuerlich entlasten kann, indem er die durch Kinder entstehenden Kosten berücksichtigt. Er wird vom zu versteuernden Einkommen abgezogen, was bei einer Erhöhung zu einer geringeren Steuerpflicht der Eltern führt.

Doch aufgepasst: Da Kindergeld und Kinderfreibetrag miteinander verbunden sind, kann nur eines von beiden steuerlich in Anspruch genommen werden, wie es auf der Webseite der Vereinigten Lohnsteuerhilfe heißt. Das Finanzamt prüft automatisch, welche Option für die Eltern finanziell vorteilhafter ist.

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