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4 Tipps, wie du mit der Angst vor Jobverlust umgehst

Aktuell hört man immer wieder, dass Unternehmen Stellen streichen. Ein Umstand, der bei vielen Unsicherheit hervorruft. Wie du mit der Angst vor dem Jobverlust umgehst, liest du hier.

Verzweifelte sitzt auf der Couch, umarmt die Knie, bedeckt ihr Gesicht mit der Hand.
© fizkes - stock.adobe.com

Laut Studie: In diesem Job mangelt es an Frauen!

Manche Jobs sind richtig Männerdomänen. DIESER Job gehört auch dazu. Dabei machen ihn laut einer Studie Frauen mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser.

Wegen der angespannten wirtschaftlichen Lage haben in den vergangenen Monaten immer mehr Unternehmen angekündigt, Stellen zu streichen. Bei vielen Beschäftigten in Deutschland wächst daher die Sorge, den eigenen Arbeitsplatz zu verlieren. Dabei kann die Angst vor dem Jobverlust auf Dauer ziemlich belastend sein. Damit diese den Alltag nicht beherrscht und die Produktivität auf der Arbeit nicht darunter leidet, haben wir vier Tipps für dich, wie du mit der Angst vor dem Jobverlust am besten umgehst.

1. Angst vor dem Jobverlust: Atme erstmal tief durch

Angst muss nicht immer negativ sein. Sie ist sogar sehr nützlich, um uns vor Gefahren zu warnen. Deshalb ist es erstmal vollkommen in Ordnung, wenn du aktuell Angst vor dem Jobverlust hast. Wichtig ist nur, dass die Angst nicht die Oberhand gewinnt und du dadurch den klaren Blick verlierst. Sie darf sich nicht zu Panik entwickeln, in der du dich immer weiter hineinsteigerst.

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Wenn du bemerken solltest, dass die Angst vor dem Jobverlust immer stärker wird, beruhige dich und atme erstmal tief ein und aus. Denn in den meisten Fällen ist die Sorge vollkommen unbegründet. Und selbst wenn es um deinen Job nicht so gut stehen sollte, führe dir immer wieder vor Augen, dass der Verlust des Jobs nicht das Ende der Welt darstellt. Denn wenn sie eine Türe schließt, öffnet sich schnell wieder eine Neue.

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2. Analysiere die Situation

Wenn du Angst hast, deinen Job zu verlieren, solltest du die Gesamtsituation genauer anschauen. Nimm hierzu die Vogelperspektive ein und schaue „von oben“ neutral auf das Ganze. Läufst du wirklich Gefahr, deinen Job zu verlieren? In den meisten Fällen wirst du diese Frage wahrscheinlich mit „Nein“ beantworten. Denn mit etwas Abstand sieht die Situation in der Regel deutlich weniger angsteinflößend aus. 

Um die Gesamtsituation genauer zu analysieren, kannst du dir zudem folgende Fragen stellen:

  • Wie steht die Branche als Ganzes da?
  • Wie geht es meinem Unternehmen konkret?
  • Wie waren die letzten Personalgespräche?

Je nachdem, wie du diese Fragen für dich beantwortest, wirst du nach und nach ein klareres Bild davon bekommen, wie groß der Grund zur Sorge tatsächlich ist.

3. Schalte ab und gehe Hobbys nach

Vergiss nicht, zwischendurch abzuschalten. Was in normalen Zeiten schon wichtig ist, ist in dieser Ausnahmesituation umso bedeutender. Schalte dein Smartphone aus und gönne dir eine Auszeit. Finde Ruhe und Entspannung. Widme dich deinen Hobbys, treibe Sport oder schaue dir den neusten Film im Kino an – das hilft, die Angst zu vertreiben und verhindert das Overthinking. Umgib dich mit Freunden und Familie, die dir guttun. So kannst du neue Kraft tanken und deine Gedanken auf andere Dinge lenken.

4. Angst vor Jobverlust: Sprich über deine Sorgen

Denk daran, dass du mit deinen Sorgen nicht allein bist. Viele deiner Kolleg:innen, Freunde oder Bekannten könnten gerade Ähnliches durchmachen. Scheue dich daher nicht, mit nahestehenden Personen über deine Ängste zu sprechen. Allein das Aussprechen der Gedanken bringt meist schon Erleichterung mit sich. Aber auch Tipps von Personen, die schon einmal Ähnliches durchgemacht haben, können helfen, mit der Angst vor dem Jobverlust besser umzugehen.

Quellen: Business Insider, Münchner Merkur und Glassdoor