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Du suchst einen Nebenjob? Diese Fehler bei der Jobsuche dürfen dir nicht unterlaufen

Bei der Suche nach einem Nebenjob können einem viele Fehler unterlaufen. Wenn du diese 5 Punkte vermeiden kannst, bist du deinem nächsten Nebenjob schon sehr nah.

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Die Suche nach einem Nebenjob kann eine Herausforderung sein, vor allem, wenn du gerade erst mit der Arbeitssuche angefangen hast. Es ist zwar wichtig, sich auf seine Stärken und Fähigkeiten zu konzentrieren, aber es gibt auch häufige Fehler bei der Jobsuche, die du vermeiden solltest. Hier sind einige der Fehler, die Sie nicht machen sollten, wenn Sie gerade auf der Suche nach einem Teilzeitjob sind.

1. Wünsche nicht genau formulieren

Der erste Fehler, den Arbeitsuchende vermeiden sollten, ist, dass sie ihre Wünsche nicht genau genug formulieren. Bei der Suche nach einem Teilzeitjob ist es wichtig, eine klare Vorstellung davon zu haben, an welcher Art von Arbeit man interessiert ist, welche Arbeitszeiten man zur Verfügung hat und welche Gehaltsvorstellungen man hat.

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Arbeitssuchende sollten eine Liste mit ihren Wunschkriterien erstellen und diese bei der Suche nach offenen Stellen im Hinterkopf behalten. So können sie vermeiden, dass sie Zeit damit verschwenden, sich auf Stellen zu bewerben, die nicht zu ihnen passen.

2. Sich nicht auf den Arbeitgeber vorbereiten

Ein weiterer häufiger Fehler, den Arbeitssuchende begehen, ist das Versäumnis, sich über potenzielle Arbeitgeber zu informieren. Es ist wichtig, sich vor einer Bewerbung über einen Arbeitgeber zu informieren, um die Kultur, die Werte und den Auftrag des Unternehmens zu verstehen. So können Arbeitsuchende ihre Bewerbung auf die Bedürfnisse des Unternehmens abstimmen und zeigen, wie sie zu den Zielen des Unternehmens beitragen können. Wenn man es versäumt, sich über einen Arbeitgeber zu informieren, kann dies zu einer allgemeinen Bewerbung führen, die sich nicht von anderen Bewerbern abhebt.

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Das Anschreiben sollte immer an die Stelle angepasst sein. Foto: Getty Images/ Iryna Imago

3. Kein individuelles Anschreiben

Ein dritter Fehler, den Arbeitssuchende vermeiden sollten, ist, dass sie ihren Lebenslauf und ihr Anschreiben nicht für jede Bewerbung individuell gestalten. Ein allgemeiner Lebenslauf und ein allgemeines Anschreiben werden die Aufmerksamkeit eines potenziellen Arbeitgebers wahrscheinlich nicht erregen.

Arbeitssuchende sollten ihren Lebenslauf und ihr Anschreiben auf die jeweilige Stelle, für die sie sich bewerben, zuschneiden, indem sie ihre relevanten Erfahrungen, Fähigkeiten und Leistungen hervorheben. Damit zeigen sie dem Arbeitgeber, dass sie sich ernsthaft um die Stelle bemühen und sich die Zeit genommen haben, die Anforderungen der Stelle zu verstehen.

4. Ohne Vorbereitung ins Vorstellungsgespräch

Der vierte Fehler bei der Jobsuche ist, dass du dich nicht auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet hast. Arbeitsuchende sollten sich über das Unternehmen informieren, Antworten auf häufig gestellte Fragen vorbereiten und sich für das Vorstellungsgespräch angemessen kleiden.

Sie sollten auch darauf vorbereitet sein, Fragen über das Unternehmen und die Stelle zu stellen, um ihr Interesse an der Stelle zu zeigen. Wer sich nicht auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet, verpasst möglicherweise die Gelegenheit, seine Fähigkeiten und Qualifikationen zu präsentieren.

Frau sitzt Abends am Laptop.
Proative Rückmeldung kann der Beginn einer guten Arbeitsbeziehung sein. Foto: Getty Images/Maskot

5. Keine proaktive Rückmeldung

Ein letzter Fehler bei der Jobsuche, den Menschen vermeiden sollten, ist, sich nach einem Vorstellungsgespräch oder einer Bewerbung nicht zu melden. Stellensuchende sollten nach einem Vorstellungsgespräch eine Dankes-E-Mail oder eine Notiz schicken, um sich zu bedanken und ihr Interesse an der Stelle zu bekräftigen.

Auf diese Weise bleibt der Name des Bewerbers im Gedächtnis des Arbeitgebers und zeigt seine Professionalität. Wenn man nach einem Vorstellungsgespräch nicht nachfasst, kann man Chancen verpassen oder einen positiven Eindruck hinterlassen.

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Know your facts

Die bekannteste und wichtigste Klippe ist die Minijob-Grenze von 520 Euro. Wer angestellt ist und unter dieser Grenze bleibt, kann arbeiten, ohne dass er oder sie Sozialabgaben – also Beiträge zu Renten-, Arbeitslosen- und Kranken- und Pflegeversicherung – und Steuer zahlen muss. Denn für den Verdienst werden nur pauschal 2 Prozent Lohnsteuer fällig, aber die übernimmt häufig der Arbeitgeber.

Das führt dazu, dass das Überschreiten dieser Grenze einem Sprung über eine Klippe gleichkommt – Bruchlandung teilweise inklusive. In ungünstigen Fällen kann es passieren, dass von einem deutlich höheren Bruttolohn netto am Ende weniger übrig bleibt als beim Minijob, weil die Abgaben das Plus auffressen. 

Weniger bekannt ist die Einkommensgrenze für Midijobs: Wer in Haupt- und Nebenjob zusammen weniger als 2.000 Euro brutto pro Monat verdient, zahlt geringere Sozialversicherungsbeiträge. Liegt das Einkommen darüber, werden die Beiträge in voller Höhe fällig. Einkommensteuer fällt ohnehin an, und zwar für den Zweitjob immer in der ungünstigen Steuerklasse VI.

Fehler bei der Jobsuche vermeiden

Arbeitssuchende, die eine Teilzeitstelle suchen, sollten häufige Fehler vermeiden wie, z. B. dass sie nicht genau wissen, was sie wollen, dass sie sich nicht über potenzielle Arbeitgeber informieren, dass sie ihre Bewerbungsunterlagen nicht individuell gestalten, dass sie sich nicht auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten und dass sie sich nach einem Vorstellungsgespräch nicht melden.

Indem sie diese Fehler vermeiden, können Arbeitsuchende ihre Chancen erhöhen, einen geeigneten Teilzeitjob zu finden, der ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht.