Selbst der eigene Traumjob macht nicht immer nur Spaß. Jede:r hat mal Tage, Wochen oder sogar Monate, in denen man einfach nur ungern zur Arbeit geht oder bestimmte Aufgaben nur widerwillig erledigt. Frust im Job ist jedoch noch kein Grund, direkt die Kündigung einzureichen. In diesem Artikel verraten wir dir, was du dagegen unternehmen kannst und wie du die Freude an der Arbeit wieder zurückbekommst.

3 Tipps gegen Frust im Job

Du bist frustriert von deiner aktuellen Arbeitssituation, kannst dich nicht mehr richtig konzentrieren oder bist einfach unmotiviert? Frust im Job kann viele verschiedene Gründe haben. Wichtig ist vor allem, dass du nicht direkt den Kopf hängen lässt. Wie es dir gelingt den Jobfrust ein für alle Mal loszuwerden, liest du hier:

1. Ergreife selbst die Initiative

Wenn du unzufrieden mit deiner aktuellen Tätigkeit bist, solltest du zunächst selbst versuchen, etwas daran zu ändern. Denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass dein Chef oder deine Chefin auf dich zukommt und dich fragt, ob du irgendetwas ändern möchtest.

Du musst jegliche Veränderungen also selbst in die Hand nehmen. Wenn du genau weißt, was dich stört oder was du verändern möchtest, solltest du das einfach mit deinem oder deiner Vorgesetzten besprechen. Vielleicht ergibt sich so eine neue Richtung, in die du gehen kannst.

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2. Reflektiere dich selbst

Zudem solltest du versuchen, dich regelmäßig selbst zu reflektieren. Wie zufrieden oder unzufrieden bist du aktuell? Was genau trägt zu dieser (Un-)Zufriedenheit bei? Und was genau möchtest du ändern? Beantworte diese Fragen regelmäßig, um dir selbst darüber klarzuwerden, was du wirklich möchtest.

Überdenke jedoch auch deine eigene Arbeitsweise kritisch. Arbeitest du wirklich effektiv oder gibt es vielleicht einen anderen Weg, um bestimmte Aufgaben effizienter zu erledigen?

Frau frustriert — Ein Job kann nicht immer nur spaßig sein. Dennoch sollte die Frustration nicht die Überhand gewinnen. Foto: IMAGO/Westend61

3. Probiere neue Dinge aus

Scheue dich nicht davor, dich auch mal in unbekannte Gewässer zu begeben. Probiere neue Dinge aus, auf die du immer schon mal Lust hattest, dich bisher jedoch nicht getraut hast. Natürlich solltest du das immer auch mit deinem Chef oder deiner Chefin absprechen.

Fazit: Nimm dich selbst nicht zu ernst

Natürlich ist es wichtig, einen Job zu haben. Mindestens genauso wichtig ist jedoch auch, dass dir dieser Job Freude bereitet. Ist das nicht der Fall, ist es vielleicht an der Zeit, etwas daran zu ändern. In einigen Situationen solltest du deshalb sowohl deinen Job als auch dich selbst nicht zu ernst nehmen.