Morgens unter der Dusche schon an die Arbeit denken und abends mit den Gedanken an den Job ins Bett gehen – Dauerstress ist in vielen Berufen alltäglich. Sie können die Stimmung trüben und sich negativ auf Schlaf und Gesundheit auswirken. Dennoch gibt es Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden und wieder mehr Ruhe zu finden. Denn kleine Veränderungen im Alltag können dabei helfen, den Stress zu verringern. Hier sind fünf Tipps für mehr Gelassenheit im Job.
Gelassenheit im Job: So arbeitest du entspannter
Mehr Gelassenheit im Job: 5 Tipps für weniger Stress
Wer kennt es nicht? Das E-Mail-Postfach ist voll, der Schreibtisch überquillt und der/die Chef:in verlangt sofortige Ergebnisse. Um nicht in Stress zu geraten, ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Um nicht in Stress zu verfallen, hilft es, ruhig zu bleiben. Hier sind sieben Tipps für mehr Gelassenheit im Job.
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1. Organisiere deine Arbeit
To-Do-Listen und strukturierte Kalender sind im Arbeitsalltag unverzichtbar. Eine gute Organisation und effektives Zeitmanagement sind die Grundlage für einen erfolgreichen Tag. Je klarer man seine Aufgaben plant und strukturiert verfolgt, desto entspannter kann man arbeiten. Es ist jedoch wichtig, den Plan nicht zu überladen und realistische Zeitrahmen festzulegen, um unnötigen Stress zu vermeiden. Mit einer durchdachten Vorbereitung kann man Schritt für Schritt und ohne Hektik seine Aufgaben abarbeiten.
2. Mehr Gelassenheit im Job: Perfektionismus ablegen
Die Umsetzung von Aufgaben braucht Zeit und lässt sich nicht immer sofort perfekt erledigen. In vielen Lebensbereichen ist es unmöglich, stets 100 Prozent zu leisten. Oft setzen sich Menschen unnötig unter Druck, was zu dauerhafter Unzufriedenheit führen kann. Dabei ist es oft ausreichend, eine Aufgabe gut zu erledigen, anstatt auf Perfektion zu drängen. Perfekte Ergebnisse sind nicht immer notwendig, um zufrieden zu sein.
3. Gönne dir immer wieder kleine Pausen
Wenn die Aufgaben immer mehr werden und die Zeit nie ausreicht, ist Stress oft vorprogrammiert. Doch auch in solchen Momenten ist es wichtig, kleine Pausen einzulegen, erklärt Tatjana Utz, Expertin für Resilienz und mentale Gesundheit. „Das hört sich banal an, aber für eine oder vielleicht sogar für fünf Minuten eine Insel der Ruhe einzubauen, hilft schon viel“, so Utz.
Es sei zwar nicht immer einfach, sich regelmäßig Pausen zu gönnen, räumt die Trainerin ein. „Aber in vielen Berufen hat es keine fatalen Konsequenzen, sich fünf Minuten Zeit zu nehmen und durchzuatmen.“
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4. Gehe in der Mittagspause eine Runde spazieren
Bewegung ist ein effektiver Weg, um Stress und Ärger abzubauen. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft hilft, Stresshormone zu verringern und den Kopf freizubekommen. Wer sich in der Mittagspause bewegt, tut seinem Körper etwas Gutes und kann gleichzeitig Stress und Ärger regelrecht weglaufen.
5. Gelassenheit im Job: Etabliere Rituale für den Feierabend
Feierabend bedeutet, endlich den Arbeitstag hinter sich zu lassen – doch das fällt im Homeoffice oft schwer. Damit man gedanklich von der Arbeit loslassen kann, sollte man Rituale entwickeln, um den Tag zu beenden. Ein Beispiel dafür wäre, den Arbeitsplatz aufzuräumen, alles herunterzufahren und sich bequeme Kleidung anzuziehen. Statt sich auf unerledigte Aufgaben zu fokussieren, ist es hilfreicher, die erledigten Aufgaben zu würdigen. So fällt es leichter, den Tag bewusst abzuschließen und den Feierabend zu genießen.
Quellen: arbeitsABC, Karrierebibel und Business Punkt