Du wirst nicht rechtzeitig über wichtige Meetings informiert, hörst, wie man schlecht über dich redet und merkst, wie andere Kolleg:innen die Lorbeeren für deine Arbeit ernten? Dann bist du wahrscheinlich Opfer von Social Undermining. Was genau es damit auf sich hat und wie du dich davor schützen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Alles zum Thema „Social Undermining“:
Was ist Social Undermining?
Social Undermining bedeutet auf Deutsch so viel wie „soziales Untergraben“. Und genau das ist es auch. Social Undermining ist eine unterschwellige Form von Mobbing und wird besonders oft in der Berufswelt von Menschen betrieben, die ihre Kolleginnen und Kollegen ganz bewusst kleinhalten und ihrem beruflichen Erfolg im Weg stehen wollen.
Um dieses Ziel zu erreichen, halten sie beispielsweise ganz bewusst wichtige Informationen zurück, reden hinter deinem Rücken schlecht über dich, verbreiten Gerüchte und versuchen im schlimmsten Fall sogar, deine Projekte zu sabotieren.
So kannst du dich vor Social Undermining schützen
Auf Dauer können die Auswirkungen von Social Undemining sich sehr negativ auf das Arbeitsklima auswirken und natürlich auch die betroffene Person mental extrem belasten. Doch was kann man jetzt dagegen tun, wenn man selbst betroffen ist?
Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich zunächst jemandem anzuvertrauen. Das kann ein Kollege oder eine Kollegin sein, zu der du einen engen Bezug hast oder auch dem Chef oder der Chefin. Dabei solltest du jedoch nicht unüberlegt an die Sache herangehen.
Es empfiehlt sich, eine Art Tagebuch zu führen, in dem du schriftlich festhältst, wann welche Person wie versucht hat, deine Karriere und dein Privatleben zu sabotieren. So hast du zumindest schonmal Beweise in der Hand und es wird einfacher, die Kolleginnen und Kollegen, die Social Undermining betrieben zur Rede zu stellen.
Fazit: Biete den Mobbern keine Angriffsfläche
Eine weitere Möglichkeit, dich vor Social Undermining zu schützen, ist es, den Kolleg:innen einfach keine Angriffsfläche zu bieten. Das ist natürlich einfacher gesagt als getan, denn oft ist der Grund für das Mobbing der Neid auf die eigene gut laufende Karriere. Und dafür kannst du als Betroffene:r ja nichts.
Dennoch kannst du versuchen, einfach gar nicht erst mit diesen Kollegen und Kolleginnen zusammenzuarbeiten. So gehst du ihnen aus dem Weg und vermeidest, dass sie überhaupt auf deinen beruflichen Erfolg aufmerksam werden.
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