Wir wissen alle, dass die Situation beschissen ist. Die Coronakrise macht uns einen Strich durch die Urlaubsplanung, das Festival und sogar unsere Datingphase. Singles sitzen auf dem Trockenen und Paare fangen an, sich in ihrer Isolationshaft gegenseitig an die Gurgel zu gehen. Wir alle leiden, aber manche sind eben noch schlechter dran.
Wir habe 7 Dinge gesammelt, die in Zeiten des Coronavirus jetzt tatsächlich einen Unterschied in der Gesellschaft bewirken können. Helft lieber den anderen, statt euch selbst zu bemitleiden.
1. Blut spenden
Aus lauter Angst vor dem Virus gehen noch viel weniger Menschen Blut spenden als ohnehin schon. Das ist fatal für die Krankenhäuser, die langsam aber sicher an ihre Grenzen stoßen. Wenn auch die letzte Konserve aufgebraucht ist, kann Verletzten nicht mehr geholfen werden.
Wenn du symptomfrei bist und keinen Kontakt zu einem Infizierten hattest, dann geh auf jeden Fall Blut spenden. Vielleicht rettest du ja gerade jetzt ein Leben.
2. Nachbarn helfen
Wir machen uns Sorgen um die ganze Welt und vergessen dabei häufig, dass direkt vor unserer Nase bereits so viel Hilfe nötig wäre. Du hast in deinem Wohnhaus bestimmt einige ältere Leute, die heutzutage tatsächlich nicht mehr in den Supermarkt gehen sollten.
Wenn du nicht genau weißt, wo du ältere Herrschaften auftreibst, kannst du auch einen Aushang an der Tür machen und deine Telefonnummer darunter schreiben.
3. Kinos retten
Gib es zu: Du gehst auch teilweise der herrlichen Werbung wegen ins Kino. Da die Vorführräume nun dicht sind und wir alle auf Netflix umswitchen, müssen wir jetzt anders an unsere Dosis Kinowerbung herankommen.
Unter #hilfdemkino kannst du dein Lieblingskino in deiner Stadt auswählen und für dein Kino Werbung schauen. Damit verdient das Kino Geld und kann vielleicht diese schlimme Krise überstehen. Ein paar Minuten am Tag kannst du doch wohl entbehren, oder?
3. #stayhomeclub & #unitedwestream
An alle Berliner: Wir haben bereits an anderer Stelle berichtet, wie du deinem Lieblingsclub helfen kannst, indem du den Lifestream #unitedwestream verfolgst.
Weiterverfolgt wird das Konzept von dem #stayhomeclub, der es sich zur Aufgabe macht, dir nachhaltige Lebensmittel nach Hause zu liefern. Dabei gehen pro Bestellung 5 € an #unitedwestream.
4. Obdachlosen helfen
An alle Hamburger: Die Initiative Kitchen Guerilla kümmert sich dieser Zeiten um Bedürftige. Mit einer Spende von nur 7 € werden verzehrfertige Mahlzeiten an Obdachlose gegeben.
In vielen Städten gibt es Gabenzäune, an die man Dinge hängen kann, die Bedürftige benötigen. Das können Kleider, Schuhe, Utensilien oder eben etwas zu Essen sein.
5. Deine liebsten Restaurants
An alle Berliner: Auf helfen.berlin findet ihr ein fantastisches Konzept, mit dem ihr dazu beitragen könnt, dass eure liebsten Restaurants nicht in pleitegehen müssen. Das gesamte Konzept und die Idee dahinter gibt es hier.
Auch in Hamburg und Hannover sind die ersten Initiativen zur Rettung der lokalen Restaurants gestartet. So kann man auf der Plattform Stoyl ebenfalls Gutscheine für gastronomische Angbote in Hamburg und Hannover erwerben.
6. Geschäfte in der Nachbarschaft
Auch die öffentliche Facebook-Gruppe @supportyourlocaldealer sammelt Ideen, wie man seinen Kiezkiosk, den schönen Second Hand-Shop an der Ecke oder seinen liebstes Café in der Nachbarschaft unterstützen kann. Da solltet ihr unbedingt einmal reinschauen.
7. Hört auf zu hamstern!
Wer jetzt noch dem Irrglauben verfällt, dass hamstern eine gute Idee sei, der hat schlicht und ergreifend nicht mehr alle Tassen im Schrank. Die Kassierer und die Einkäufer werden es dir von Herzen danken und schließlich sei dir deines eigenen Verstandes wegen dazu geraten, keine Klopapierrollen mehr zu bunkern.
Noch mehr Tipps für die Coronakrise findest du hier
Damit es euch auch sonst gut geht, haben wir die besten Tipps, um in Quarantäne gesund zu bleiben und die besten Home-Office Tipps.
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Warum der Coronavirus doch für die Jugend gefährlich werden kann, erfährst du hier.
Wie der japanische Trend On Nomi (digitales Trinken) funktioniert, erfärhst du hier.