Wenn der Tagesschau-Sprecher es nicht einmal mehr für nötig hält, die Zuschauer zu begrüßen und stattdessen direkt ins Coronathema einsteigt, dann wissen wir alle: Es ist ALARMSTUFE PANIK!
Mit Sicht auf das kommende Wochenende wird wohl bei den meisten Menschen ein komisches Gefühl ausgelöst wie schon seit Jahren nicht. Das Coronavirus zwingt das öffentliche Leben zwar noch nicht gänzlich in die Knie, aber über allem hängt der dunkle Covid19-Schatten. Wir zeigen, wie du dein Wochenende trotzdem noch ganz schön gestaltet bekommst.
1. Der Pandemie aus dem Weg gehen
Zurzeit geht es in jedem Gespräch beinahe ausschließlich um die Pandemie, die inzwischen die gesamte Welt einnimmt. Fernsehen, Radio, Podcasts, Instagram-Stories… Aus allen Kanälen trieft es nur so vor der Coronapanikmache. Teils zurecht, teils vollkommen an den Haaren herbeigezogen.
Wer es sich zur Aufgabe machen will, dieses Wochenende ausnahmsweise mal nichts von Corona mitzubekommen, der befolgt folgende Schritte: 1. Alle Social Media-Apps sperren. 2. Verbindung zum Internet kappen. 3. Handy und Laptop im Klo runterspülen. 3. Den Briefkasten zunageln. 4. Ins Bett legen und ‘Lemon Tree’ singen.
2. Shoppen gehen
Lustig ist Shoppen ja irgendwie nie: Man rennt durch schlecht belüftete Malls und probiert noch schlechter sitzende Kleidchen in schummrigen Kabinen an. Nachher trinkt man überteuerten Latte Macchiato in der Food Insel und ärgert sich, dass man sich schon wieder in ein Kaugummi gesetzt hat.
Um das Shopping dieses Wochenende etwas spannender zu gestalten, einfach mal ein bisschen was zurückgeben. Niese gepflegt auf deinen übergroßen Starbucks-Keks und freu dich, du das ganze Café für dich hast. Gemein? Nö. Wer sich zu diesen Zeiten in der Mall tummelt, der hat es nicht anders verdient.
3. Natur genießen
Wo die Stadt gefühlt bald brennt wie Sodom und Gomorra, begibst du dich am Wochenende mal schön hinaus in die freie Natur. Allein die Bahnfahrt in die Außenbezirke deiner Stadt wird ein Spaß. Denn auf einmal bist du der bazillenbringende Eindringling, der nicht hierher gehört.
Bist du erst einmal auf dem Land angekommen, schnürst du deine Wanderschuhe und erkundest die Landschaft. Nimm am besten etwas Zeit (und deinen Campingkocher mit). Wer weiß, wie lange wir noch in unseren Wohnungen leben können, bevor die ersten Plünderungen losgehen und wir alle unsere Nature-Skills an den Tag bringen müssen.
Coronavirus? Nein, danke.
Unsere nicht ganz ernst gemeinten Tipps für dein persönliches Coronawochenende konnten dir hoffentlich dabei helfen, ein kleines bisschen aus der Coronavirus-Bubble auszutreten und auch mal über was anderes nachzudenken. Noch mehr Tipps in der Krise bekommst du hier:
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