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Leere Lager bei IKEA: Das musst du bei deinem nächsten Besuch unbedingt beachten

IKEA will seinen Kunden am liebsten verbieten eine bestimmte Sache zu tun. Aber dürfen die das überhaupt? Was ist die Alternative?

Ikea Lieferprobleme
Das Möbelhaus hat seit Wochen mit Lieferproblemen zu kämpfen Foto: Michael M. Santiago / Getty Images

Wer gerade zu IKEA fährt, wird feststellen, dass viele Produkte nicht auf Lager sind. Seit Wochen hat der Möbel-Gigant mit Lieferproblemen zu kämpfen. Hier erfährst du, warum dies so ist und wie du dich als Kund:in auf deinen Besuch vorbereiten solltest.

Deswegen lohnt sich der nächste IKEA-Besuch nicht unbedingt

Wer derzeit zum Möbelriesen einen Ausflug macht, kann schwer enttäuscht werden. Viele Produkte sind ausverkauft oder nicht auf Lager. Kund:innen müssen teilweise wochenlang warten, bis eines der gewünschten Produkte wieder da ist.

Die Lieferengpässe haben unterschiedliche Gründe. Zum einen hat der Möbel-Gigant durch die Corona-Pandemie eine erhöhte Nachfrage. Außerdem beginnt nun das Weihnachtsgeschäft. Hauptgrund für die Lieferengpässe liegen aber bei der Herstellung der Möbel. Aufgrund von Corona-Ausbrüchen kam es zu Container-Staus im Südchinesischen Meer, die einige Konzerne wie IKEA, aber auch Aldi und andere Supermärkte trifft. Seit mehreren Monaten gibt es auch eine weltweite Holz-Knappheit, die ebenfalls alle Möbelherstellenden getroffen hat.

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IKEA will seinen Kunden am liebsten verbieten eine bestimmte Sache zu tun. Aber dürfen die das überhaupt? Was ist die Alternative?

Das sollen die Kund:innen auf keinen Fall tun

Der Lieferengpass trifft fast alle Kund:innen. Daher bittet IKEA darum, dass man nicht wegen der Lieferengpässe in der Hotline anruft oder chattet. Stattdessen soll man vor dem Besuch online schauen, ob die Artikel in dem Markt vorhanden sind. Je nachdem, wo die gewünschten Artikel vorhanden sind, kann man den Einkauf dort erledigen. Nur so kann man die derzeitigen Lieferschwierigkeiten umgehen.

Ist das rechtens, IKEA?

Der Kundenservice von IKEA steht also derzeit nicht für alle Anfragen der Kund:innen bereit. Auskunft geben die IKEA-Mitarbeitenden nur in seltensten Fällen. Stattdessen müssen Kund:innen selbst auf der Website von IKEA nach einer Lösung suchen. Verständlich ist dieses Handeln, da die Anfragen bei IKEA, die sich mit Thema Lieferschwierigkeiten beschäftigten, sich wohl häuften.

Allerdings ist es eigentlich das gute Recht der Kund:innen für ihre Belange beim Kundenservice anzurufen. Wikipedia erklärt, was die eigentliche Aufgabe eines Kundenservice ist. Diese ist weit gefasst. Unter andere sind folgende Aufgaben darin enthalten:

Reklamationen, Wartungsarbeiten, Reparaturen, korrekte Benutzung des Produktes, Ersatzteile, Zubehör und Kompetenz. Im Grunde ist der Kundenservice dafür zuständig, dass die Kund:innen sich wohl mit dem erworbenen oder dem noch zu erwerbenden Produkt fühlen. Sie bilden die Schnittstelle zwischen dem Unternehmen und den Verbrauchenden.

Geht man nach diesen Leistungen des Kundenservice, sollte man durchaus erwarten können, eine Antwort auf die Frage nach den Lieferengpässen zu finden. Zum Glück hat IKEA allerdings einen Leitfaden dafür verfasst, wie Kund:innen an die gewünschten Informationen herankommen. Hier findest du den Leitfaden, der wirklich einfach zu bedienen ist.

Alternativen zum Besuch

Statt persönlich in das Möbelhaus zu gehen ist es derzeit einfacher, sich die Sachen online zu bestellen. Beliebte IKEA-Produkte findet ihr oft auch auf Plattformen wie Ebay Kleinanzeigen zu in einem guten Zustand zu einem günstigeren Preis. So musst du nicht auf dein Produkt verzichten und du ersparst dir eine Menge Stress. Natürlich kannst du auch auf andere Möbelketten ausweichen.

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