Kanye West hat sich selbst zum Retter seiner Nation erklärt. In seinem neuen Wahlkampfvideo macht er auf großkotzig und pathetisch. Er spricht mit heroischer Miene an der Kamera vorbei, während hinter ihm die amerikanische Flagge weht. Kanyes Wahlprogramm ist ziemlich simpel: Er will Amerika stärken, indem er die US-Familien stärkt. So weit, so gut.
Wie soll das mit dem Präsidentenamt denn noch klappen, Kanye?
Die Frage, ob Kanye West Präsident werden wird, stellt sich zum Glück nicht mehr ernsthaft. Denn der christliche Rapper hat ein paar Termine verpennt, in denen er eigentlich hätte Wahlkampf machen müssen und sich eine echte politische Strategie überlegen sollen.
Seine erste und einzige Wahlkampfrede, in der er bitterlich angefangen hat, zu weinen, zählen wir mal großzügig dazu.
Aber wird das reichen, um eine ganze Nation hinter sich zu versammeln?
Donald Trump ist seit Monaten damit beschäftigt, sich in den Wahlvordergrund zu drängen und selbst nach seiner Coronaerkrankung scheint er das Rampenlicht noch mehr zu nutzen. Während Trump also alle Register gezogen hat, war Kanye stumm.
Kanye Wests letzte Hoffnung auf das Amt des Präsidenten
Völlig absurd: Kanye hat sich selbst einfach auf den Wahlzettel geschrieben. Unter Donald Trump, Joe Biden und Co. kritzelte Kanye seinen eigenen Namen. Er baut darauf, dass das ganze Land es ihm gleich tut. Immerhin, würden die Amerikaner tatsächlich seinem Beispiel folgen, hätten wir bald einen sehr nah am Wasser gebauten und sehr gut gekleideten neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Alles besser als Trump? Touché!
Donald Trump hat sich in den letzten Jahren schon einige Schnitzer erlaubt. Rassismus ist seine Lieblingsbeschäftigung.
Zudem hat er einige Sätze fallen lassen, die dümmer hätten nicht sein können.
Ihr wollt wissen, welche unglaublichen Sätze er zudem über Corona losgelassen hat?