Laufende Nase, Erkältungen und sogar der Grippevirus: Es könnte sein, dass wir davon in diesem Jahr großflächig verschont bleiben. Und das liegt am verhassten Coronavirus. Indirekt auf jeden Fall.
Denn durch die Basismaßnahmen, die wir seit der ersten großen Welle in Deutschland und ganz Europa eingeführt haben, vermeiden wir den Kontakt mit fremden Bakterien und Viren großflächig. Somit machen wir es einer Grippewelle und anderen Krankheiten viel schwerer an unseren Organismus heranzutreten.
Die AHA-Regeln machen es möglich
Die Plakate, die überall in der Bundesrepublik aufgetaucht sind, erinnern uns mehrmals täglich daran, was die Bundesregierung von uns erwartet.
- A – Abstand
- H – Hygiene
- A – Alltagsmaske
Werden die AHA-Regeln auch tatsächlich eingehalten?
Die jüngste COSMO-Befragung (COVID-19 Snapshot Monitoring Befragung) hat ergeben, dass sich tatsächlich die meisten Menschen an diese Regeln halten. 89,2 % (Stand: 14.08.2020) der Teilnehmenden nutzen die Alltagsmasken häufig oder immer.
83,8 % waschen sich dieser Tage länger als 20 Sekunden die Hände und 85,5 % halten 1,5 Meter Abstand von Menschen, die nicht im eigenen Haushalt wohnen.
Die Altersunterschiede sind groß
Jüngere Menschen halten sich allerdings seltener an die neuen Regeln als ältere. 18-29-Jährige halten sich zu 81,4 % an die Maskenpflicht. Bei den über 65-Jährigen sind es 97%.
Dennoch hat es ein Grippevirus unter den neuen viel hygienischeren Umständen viel schwerer, sich zu verbreiten. So kann es sein, dass wir durch die AHA-Regeln nicht nur Corona bekämpfen, sondern auch unsere alljährlichen Alltagskrankheiten.
Ob du mit dem Coronavirus infiziert bist, kannst du an verschiedenen Anzeichen feststellen. Denn auch wenn du keine offensichtlichen Symptomespürst, solltest du Corona nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Interessant ist auch wie wenig Menschen tatsächlich nach einer Ansteckung immun gegen den Virus sind.