Eigentlich ist es ja ihr Mann, der in den letzten vier Jahren für die Skandale zuständig war. Doch nun ist es Melania Trump, die in den USA mit ihrem Verhalten für jede Menge Schlagzeilen sorgt. Die scheidende First Lady bricht mit einer jahrzehntelangen Tradition und schlägt damit in die gleiche Kerbe wir ihr Göttergatte.
Melania Trump will kein Zeichen der Versöhnung setzten
Doch worum geht es genau? Eigentlich ist es seit 1952 Tradition, dass die scheidende First Lady die zukünftige First Lady kurz vor der Amtsübernahme zum Tee ins Weiße Haus einlädt. Auch Melania Trump hat 2017 eine solche Einladung von Michelle Obama erhalten und wurde von ihr durch die Räumlichkeiten geführt und hat wahrscheinlich dankbare Informationen erhalten.
Doch genau mit dieser Tradition bricht Melania Trump jetzt. Wie CNN und USA Today berichten, soll Jill Biden noch keine Einladung zum Tee erhalten haben. Und es wird wohl auch keine mehr kommen. Denn schon am morgigen Mittwoch wird ihr Mann, Joe Biden, offiziell als neuer US-Präsident vereidigt. Das Treffen gilt eigentlich als Symbol der friedlichen Machtübergabe. Man kann sich also denken, welchen Zeiches Melania Trump mit diesem Traditionsbruch senden möchte.
Melania fährt Donalds Strategie
Damit tut es Melania Trump ihrem Mann Donald gleich. Der hatte auf seinem inzwischen gesperrten Twitter-Account verlauten lassen, dass er an der Amtseinführung seines Nachfolgers nicht teilnehmen werde. Auch das sorgte für einen Eklat.
Immerhin gilt dieser feierliche Akt als friedliche Machtübergabe. Doch der 74-Jährige hatte bereits mehrfach deutlich gemacht, dass sein Weg noch nicht zuende sei verkündete „Unsere unglaubliche Reise hat gerade erst begonnen“.
Wenn Biden erst einmal regiert, dann werden die 12 bescheuertsten Beschlüsse von Donald Trump direkt rückgängig gemacht, so verspricht es Joe Biden.
Und: Durchschnittlich 36 Tweets setzte Donald Trump bisher täglich bei Twitter ab. Seine Sperrung verschafft ihm nun viel Platz im Terminkalender. Doch was macht er nur damit?