Auf der ganzen Welt wird derzeit nach einem Mittel gegen das Coronavirus geforscht. Es gibt nicht nur 175 (Stand 01.09.2020) Impfprojekte, sondern auch noch zehlreiche Ärzte und Wissenschaftler, die sich damit beschäftigen, ein Mittel zu finden, das das Virus zuverlässig aufhalten kann, wenn es im Körper ist.
Corona-Mittel muss weiter getestet werden
Der Schweiz scheint gerade ein kleiner Durchbruch gelungen zu sein. Das Pharmaunternehmen Roche aus Basel hat in der letzten Zeit weitere Studien mit dem bereits zugelassenen Coronamittel Actemra/RoActemra (Tocilizumab) angefertigt und genau die Wirkung erreicht, die es angestrebt hatte.
Die berühmt-berüchtigte Phase 3
Derzeit befinden sich alle Coronamedikamente theoretisch in der Testphase. Selbst die, die bereits auf dem Markt sind, müssen nämlich unbedingt auf ihre langfristige Wirksamkeit getestet werden.
Die Patienten bzw Testpersonen von Tocilizumab in der gefürchteten Phase 3 des Testverfahrens wiesen eine um 44 % geringere Wahrscheinlichkeit auf, bei Lungenproblemen an ein Beatmungsgerät angeschlossen zu werden als die Vergleichsgruppe, die nur ein Placebo bekommen hatte.
„Roche“ ist auch sonst dick im Coronabusiness
Am 18.09. wirft Roche zudem einen neuen Antikörpertest auf den Markt, der von nun an überall genutzt werden kann. Selbst in die USA hat Roche die Tests verschifft, da sie sich vorher eine Notfallzulassung geholt hatten. Das ist nun der 12te Coronavirus-Test des Unternehmens.
Wusstest du, dass Menschen, die eine Brille tragen, weniger an Corona erkranken? Warum das so ist.
Leider sind die Symptome einer Corona-Erkrankung oft nicht als solche erkennbar. Diese unspezifischen Symptome können auch darauf hinweisen.