Ob als Geburtstagsgeschenk oder Ostergesteck: Schnittblumen lassen jeden Raum frisch und belebt wirken. Damit man lange etwas von seinem Blumenstrauß hat, bedarf es allerdings einigen Pflegemaßnahmen. Diese Tipps helfen.
Die Basics
Nicht ohne Grund wickeln die meisten Blumenläden ihre Sträuße in Papier ein, das schützt die Pflanze vor der Witterung. Zu Hause angekommen, ist die Vasengröße entscheidend. Das Gefäß sollte sauber sein, genug Platz für alle Stiele bieten und die Blätter sollten nicht im Wasser hängen. Ein Tipp: Tiefsitzende Blätter einfach abzupfen, das schadet der Blume nicht.
Richtig anschneiden
Messer sind für das Anschneiden besser geeignet als Scheren, weil letztere den Stiel quetschen. Das Anschneiden an sich sorgt dafür, dass die Pflanze das Wasser und die Nährstoffe besser aufnehmen kann. Gartenscheren sind schärfer als normale Scheren und können ebenfalls zum Einsatz kommen.
Nährstoffe benutzen
Oft gibt es bei einem Rosenkauf direkt das passende Nährstoffpulver dazu. Generell gibt es Nährstoffe für Schnittblumen in festem und flüssigem Zustand. Wer im Haushalt keine Nährstofflösung hat, sollte trotzdem nicht zu Zucker greifen. Dieser beschleunigt das Wachstum von Bakterien.
Wasser marsch!
Das Wasser sollte Zimmertemperatur haben. Je nach Sorte benötigen die Blumen allerdings unterschiedlich viel Flüssigkeit. Hier kommt es auf die Härte des Stiels an. Es gilt: je härter der Stiel, desto mehr Wasser. Das gehört übrigens – egal welche Blumensorte – alle zwei bis drei Tage ausgetauscht.