Vor rund einem Jahr erlangte Joe Exotic (58, „Tiger King: The Official Tell-All Memoir“) mit der Netflix-Dokuserie „Tiger King: Großkatzen und ihre Raubtiere“ weltweite Bekanntheit. Nur wenige Monate bevor er wegen versuchten Mordes an Konkurrentin Carol Baskin (59) seine 22-jährige Haft antrat, heiratete er Dillon Passage (23). Nun gab dieser auf Instagram die Trennung von Joe Exotic bekannt. Dessen Anwalt bestätigte das Liebes-Aus dem US-Portal „TMZ“ ebenfalls.
Nachdem in den vergangenen Tagen bereits Gerüchte über eine Trennung des Paares kursierten, wandte Passage sich nun auf Instagram an seine Follower und schrieb: „Um die Frage zu beantworten, die die Öffentlichkeit wissen möchte, ja, Joe und ich werden uns scheiden lassen. Das war keine einfache Entscheidung, aber Joe und ich wissen beide, dass die derzeitige Situation für keinen von uns fair ist.“ Trotzdem wolle er dem Inhaftierten weiterhin zur Seite stehen und ihn unterstützen, während dieser weitere gerichtliche Auseinandersetzungen durchstehe, um seine Situation zu verbessern.
Aus Joe Exotics Mund klingt es anders
Weniger positive Worte für die Trennung fand indes Joe Exotic auf seinem Instagram-Account, wo er Passage vorwirft, ihn im Stich zu lassen. „Alles, was ich jemals wollte, war jemandem etwas zu bedeuten. Warum ist das zu viel verlangt?“, klagt der ehemalige Betreiber eines Privatzoos. Exotics Anwalt erklärte zu den Trennungsgründen: „So wie Joe es erklärt hat, fühlt sich Dillon einsam, während Joe eingesperrt ist und wünscht sich einen Partner.“ Laut weiteren Informationen von „TMZ“ plane der emotional verletzte Exotic nun zuerst die Scheidung einzureichen.
Joe Exotic, dessen bürgerlicher Name Joseph Allen Maldonado-Passage ist, und Dillon Passage lernten sich im November 2017 kennen und heirateten bereits einen Monat später. Zwei Monate zuvor war Exotics voriger Ehemann Travis Maldonado (1994-2017) gestorben. Im April 2019 wurde Joe Exotic im Prozess zum Mordversuch an Privatzoohalterin Carol Baskin für schuldig befunden und zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 22 Jahren verurteilt.