Du wohnst in einer Wohngemeinschaft oder einem Wohnheim und isst immer das Gleiche? Wahrscheinlich kommt auch noch dazu, dass das, was du isst, nicht gerade gesund ist. Schließlich gehen die 5-Minuten-Terrine und die Käsespätzle aus der Packung auch einfach super schnell. Wir verraten dir 7 Tipps, wie du dich auch in einer WG ein wenig abwechslungsreich und gesund ernähren kannst.
7 Tipps, um sich in einer WG gesünder zu ernähren
7 Tipps, um sich auch in einer WG gesund zu ernähren
Du hast genug von 5-Minuten-Terrinen und anderen Fertiggerichten? Dann sind diese Tipps vielleicht genau richtig, um sich ein wenig gesünder ernähren zu können.
1. Sich mit ausgewogenen Lebensmitteln eindecken
Für eine ausgewogene Ernährung ist es besonders wichtig, bei einer Mahlzeit die richtige Balance zwischen Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten zu finden. Eiweiße sind insbesondere wichtig für die Reparatur der Muskelzellen. Fett braucht der Körper für das Zellwachstum und Kohlenhydrate sind ein schneller Energielieferant. Daher sollten deine Mahlzeiten diese Nährstoffe enthalten, damit du dich ausreichend gesättigt fühlst.
2. Nur die Gewürze verwenden, die man wirklich braucht
Auch Gewürze sind essenziell, damit dein Essen besser schmeckt. Dennoch solltest du darauf achten, dass du nur die Gewürze besitzt, die du auch wirklich benutzt. Somit kannst du auch Platz sparen, anstatt mit einem prall gefüllten Gewürzschrank, wo du die Hälfte sowieso nie benutzt. Besonders Salz und Pfeffer sind die absoluten Must-Haves. So schmeckt auch das Frühstücksei gleich ganz anders.
3. vorgehackte und vorgekochte Zutaten
Indem du vor gehackte und vorgekochte Zutaten kaufst, kannst du beispielsweise Zeit sparen. Hinzukommt, dass du beim Kochen nicht allzu viel Aufwand hast, besonders wenn der Platz in der Küche nur sehr begrenzt ist. Das gilt besonders für Brokkoli oder Wurstwaren.
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4. In die richtigen Küchenhelfer investieren
Wichtig sind auch deine Elektrogeräte in der Küche. Denn mit einer Mikrowelle kannst du ganz einfach Mahlzeiten aufwärmen, beispielsweise auch Porridge für dein Frühstück. Dennoch können auch kleinere Geräte, wie ein Toaster oder eine Fritteuse echte Helfer sein.
5. Auf haltbare Lebensmittel setzen
Du solltest auch auf die Grundnahrungsmittel setzen und Lebensmittel, die lange haltbar sind, wie Nudeln und Reis. Auch Konserven mit Bohnen oder Fisch lassen sich gut lagern. Nüsse liefern gesunde Fette und sind ebenfalls lange haltbar, egal ob als Snack oder beispielsweise in einem Salat. Falls du doch zu frischen Lebensmittel greifst, dann ist es schlau, sich einen Essensplan zu erstellen, damit sie am Ende nicht schlecht werden.
6. Gönn dir ab und zu etwas Teureres
Für mehr Abwechslung kannst du auch sorgen, wenn du dir hin und wieder ein etwas teureres Lebensmittel gönnst, welches dir besonders gut schmeckt. So kannst du dir beispielsweise für ein besonderes Frühstück mal eine Avocado gönnen oder ein teures Stück Käse. Somit sparst du trotzdem noch Geld, da es günstiger ist als in einem Restaurant.
7. Clevere Reinigung
Um bei der Reinigung des Geschirrs ein wenig zu sparen, kannst du versuchen, diese erst so sauber wie möglich mit einem Zewa zu bekommen, bevor du es mit Wasser abspülst. Um eklige Gerüche vom Müll zu vermeiden, solltest du ebenfalls darauf achten, Joghurtbecher etc. immer abzuspülen, bevor du sie in den Müll packst.
Diese Tipps erleichtern dir das Essen in einem Wohnheim
Auch wenn du dich durch diese Tipps nun auch nicht komplett gesund ernährst, können sie dabei helfen, deine Mahlzeiten ein wenig ausgewogener zu gestalten. Außerdem sind sie besonders hilfreich, um ein wenig Platz zu sparen, was besonders dann von Vorteil ist, wenn du dich mit deinen Mitbewohner:innen nicht allzu gut verstehst und solche Dinge leicht zu Diskussionen führen.