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Darf ich meinen Weihnachtsbaum verbrennen?

Hast du dich schon einmal gefragt, ob du deinen Weihnachtsbaum verbrennen darfst? Wir verraten dir, ob das erlaubt ist und was du dabei beachten musst.

Frau am Kamin mit Weihnachtsbaum
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Die Weihnachtstage sind nun vorbei und viele Menschen machen sich mittlerweile Gedanken, wie sie mit ihrem Weihnachtsbaum verfahren. Wird er einfach an den Straßenrand gelegt oder möchte man ihn doch noch ‚weiterverwenden‘? Einige fragen sich in diesem Zusammenhang, ob es sinnvoll – und erlaubt – ist, seinen Weihnachtsbaum zu verbrennen. Wir haben alle Fakten zu diesem Thema.

Weihnachtsbaum verbrennen: Darf man das?

Im Sinne der Nachhaltigkeit fragen sich immer mehr Menschen, ob es nicht noch andere Wege gibt, den Weihnachtsbaum weiterzuverwenden oder diesen anderweitig zu verwenden. Wenn du einen Kamin besitzt, ist dir in diesem Zusammenhang vielleicht schon einmal die Idee gekommen, den Weihnachtsbaum in Brennholz umzuwandeln. Doch ist das erlaubt?

Kaminbesitzer:innen wissen, dass sich Weichhölzer sehr gut als Zündmaterial eignen – und dazu gehören auch Nadelbäume wie Tanne oder Fichte. In diesem Zusammenhang können wir dich also beruhigen: Du darfst durchaus deinen Weihnachtsbaum verbrennen. Vor allem Fichte eignet sich speziell in der Anheizphase in Kombination mit Hartholz hervorragend, um das Feuer zu beschleunigen.

Was muss man beachten, wenn man den Weihnachtsbaum verbrennen will?

Allerdings geht es nicht, dass du deinen Weihnachtsbaum einfach so in den Kamin wirfst. Beim Verbrennen gibt es deshalb einige Dinge zu beachten. Du solltest das Brennholz in diesem Zusammenhang unbedingt trocknen, bevor du es verbrennst. Nadelhölzer wie Tannenholz besitzen nämlich einen deutlich höheren Harzanteil, der schnell dafür sorgen kann, dass die Brennkammer vom Harz verklebt wird oder sich in die Sichtscheibe einbrennt.

Frische Tannenbäume sollten deshalb nicht verbrannt werden, da sie einen hohen Feuchtigkeitsanteil haben. Das Brennholz sollte deshalb ein bis zweieinhalb Jahre trocknen, bis die ideale Restfeuchte von 15 bis 20 Prozent erreicht ist. Gesetzlich spricht allerdings nicht dagegen, den Weihnachtsbaum, die Tannennadeln oder auch die Zapfen zu verbrennen.