Wenn es an das Ausmisten der eigenen vier Wände geht, sind viele schon vor Beginn der Aktion überfordert. Wie soll man an das Entrümpeln rangehen? Und wohin gehören all die Sachen? Wir haben uns deshalb angeschaut, welche Methoden es zum Entrümpeln gibt und wissen, wie du deine für dich und dein Leben anwenden kannst.
Methoden zum Entrümpeln: Diese 3 hast du
In ihrem Buch „Wenig Dinge braucht das Glück“ von Gabi Raeggel stellt die Autorin bestimmte Methoden zum Entrümpeln vor – und ist sich sicher, dass für wirklich jeden Typen hier etwas dabei ist. Wir haben uns drei dieser Methoden einmal genauer angeschaut und stellen sie dir im Folgenden vor.
1. Die Pomodoro-Technik
Diese Methode zum Entrümpeln ist vor allem für Menschen geeignet, die einen regelrechten Berg zum Ausmisten haben und sich von der schieren Größe der Aktion überfordert füllen. Denn hier gehst du Stück für Stück vor und verwendest jeden Tag einen definierten Zeitraum zum Entrümpeln. So kannst du dir zum Beispiel 15 Minuten an fünf Wochentagen über zwei Wochen Zeit nehmen, um dich konzentriert auf das Ausmisten zu konzentrieren. Wenn 15 Minuten beispielsweise nicht reichen, um einen Bereich komplett aufzuräumen, ist das auch okay – du kannst auch mehrere Tage an einem Bereich arbeiten.
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2. 30 Tage, 30 Dinge
Diese Entrümpelungs-Methode eignet sich für Menschen, die das Ausmisten entweder etwas langsamer angehen wollen oder für alle, die schon sehr aufgeräumt und ordentlich sind. Hierbei wählst du 30 Tage lang täglich eine Sache aus, die du abgeben möchtest. Lege diese in eine Kiste oder schmeiße sie direkt weg, wenn sie unbrauchbar ist. So werden deine vier Wände mit jedem Tag etwas aufgeräumter.
3. 4-Kisten-Methode
Du willst schnelle Ergebnisse beim Entrümpeln sehen, tust dich aber schwer damit, Sachen wegzugeben oder wegzuschmeißen? Dann ist diese Methode sehr passend für dich. Nimm dir einfach vier Kisten oder große Mülltüten und beschrifte diese mit „Behalten“, „Unklar“, „Kann weg“ und „Müll“. Was du behalten willst, wird später wieder eingeräumte. Dinge, die bei „Unklar“ gelandet sind, kannst du später nachsortieren. Was weg kann, wird verschenkt, gespendet, verkauft oder geht direkt in die Tonne.
Diese Methode spart dir einiges an Zeit, weil du dank der „Unklar“-Kiste nicht lange nachdenken musst, sondern schnell alles sortieren kannst.